Hauptwil-Gòtsus
Hauptwil-Gòtsus (amtlich Hauptwil-Gottshaus) isch e politischi Gmaind im Bezirk Wiifèlde im Kanton Thurgau, Schwiz.
Hauptwil-Gottshaus | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Wiifèlde |
BFS-Nr.: | 4486 |
Poschtleitzahl: | 9213 |
Koordinate: | 738196 / 261208 |
Höchi: | 550 m ü. M. |
Flächi: | 12,5 km² |
Iiwohner: | 2040 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.hauptwil.ch |
Chilche St. Pelagiberg | |
Charte | |
Geografi
ändereHauptwil-Gòtsus liit südlich vom Bodesee rund drei Kilometer öschtlich vo de Thur. D Gmaindsflechi bstoht us 70,6 % landwirtschaftlicher Flechi, 18,8 % Wald, 7 % Sidligsflechi und 3,5 % sustiger Flechi.[2]
Gschicht
ändereHauptwil-Gòtsus isch zum erschte Mol gnamset worde im Joor 1413 as Hoptwill (St. Pelagiberg: 1325 ze Pelay, 1427 Gotzh?s).
Bevölkerig
ändereQuelle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Joor | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1379 | 1488 | 1347 | 1409 | 1406 | 1417 | 1620 | 1598 |
Joor | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 1620 | 1522 | 1617 | 1621 | 1616 | 1514 | 1721 | 1914 |
Dr Uusländeraatail isch 2010 bi 10,5 % gläge.[2]
Religion
ändere40,3 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 43,7 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
ändereBi de Nationalrootswaale 2011 hät s da Ergebnis gèè:[2] BDP 4,9 %, CVP 17 %, FDP 8,6 %, GLP 4,5 %, GP 4,8 %, SP 5,2 %, SVP 43,6 %, Sustigi 11,4 %.
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch 2011 bi 1,6 % gläge.[2]
Sprooch un Dialäkt
ändereBi de Volkszellig 2000 hend vo de 1914 Iiwooner 95,4 % Dütsch as Hauptsprooch aagèè, 0,3 % Französisch 1,1 % Italienisch und 3,2 % anderi Sprooche.[2]
De hochalemannisch Dialèkt vo Hauptwil-Gòtsus ghöort zum Oschtschwizerisch
Lüt
ändere- Ulrich Hugwald (1496–1571), Glehrte, Lehrer und reformatorische Schriftsteller
- Fritz Honegger (1917–1999), Politiker
- Arthur Dürst (1926–2000), Geograf und Chartehischtoriker
- Lukas Speissegger (1969), Musiker, Produzent, Tontechniker
- Stefan "Steve" Blaser (* 1972), Musiker, Sänger, DJ und Produzent
Literatur
ändere- Ernest Menolfi: Hauptwil-Gottshaus. Geschichte eines Dorfes. Huber, Frauenfeld 2011, ISBN 978-3-7193-1552-8.
Weblink
ändere- Offizielli Websiite vo de Gmaind
- Verena Rothenbühler: Hauptwil-Gottshaus. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Verena Rothenbühler: Hauptwil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Verena Rothenbühler: Gottshaus. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )