Hufstette-Flüe
Hufstette-Flüe (amtlich Hofstetten-Flüh, bis 1985 Hofstetten SO) isch e Iiwohnergmain im Bezirk Dorneck im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Hofstetten-Flüh | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Dorneck |
BFS-Nr.: | 2476 |
Poschtleitzahl: | 4112 (Flüh) 4114 (Hofstetten) |
UN/LOCODE: | CH YFL (Flüh) |
Koordinate: | 605779 / 258559 |
Höchi: | 462 m ü. M. |
Flächi: | 7,50 km² |
Iiwohner: | 3353 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.hofstettenflueh.ch |
Stross z Flieh un Chilche vo Hofstette | |
Charte | |
Geografi
ändereHufstette-Flüe liit in ere soledurnische Exklave im hintere Laimedal. D Gmain bstoht us dr Ortstdail Hufstette uf 462 m ü. M. un Flüe uf 379 m ü. M. D Gmaindsflächi bstoht us 41,9 % langwirtschaftlichi Flächi, 44,4 % Wald un 13,7 % Sidligsflächi.[2]
Nochbergmaine si di soledurnische Metzerle-Mariestai, Bättwyl un Witterschwyl, di basellandschaftliche Ettige un Blaue un s französisch Laime.
Gschicht
ändereHufstette isch zum erschte Mol gnennt worde im Johr 1194 als Huhostetten.
Bevölkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 858 | 883 | 925 | 940 | 940 | 899 | 964 | 961 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 978 | 985 | 1103 | 1153 | 1363 | 1682 | 2374 | 2717 |
De Uusländeraadail isch 2010 bi 14,1 % gläge.[2]
Religion
ändere29,2 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 41,9 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,6 %, CVP 19,0 %, EDU 0,6 %, EVP 1,0 %, FDP 16,8 %. GLP 5,9 %, GP 9,6 %, SP 16,3 %, SVP 22,6 %, Suschtigi 3,6 %.
Gmaindspresidäntin isch d Barbara Hofer (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch im Johr 2011 bi 1,8 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hai vo dr 2717 Iiwohner 92,1 % Dütsch als Hauptsproch aagää, 1,4 % Französisch, 0,7 % Italienisch und 5,8 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Hufstette-Flüe ghört zue dr Schwarzbuebeländer Dialäkt, wo zuem Nordweschtschwyzerdütsch ghöre.
Bauwerch
ändere- Ruine Stärneberg
- Ruine Fürschtestai
- St. Johanneskapell
Literatur
ändere- Gottlieb Loertscher: Die Kunstdenkmäler des Kantons Solothurn, Band III: Die Bezirke Thal, Thierstein, Dorneck. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 38). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1957
Weblink
ändere- www.hofstettenflueh.ch
- Lukas Schenker: Hofstetten-Flüh. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )