Horriwiu
Horriwiu (amtlich Horriwil) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Wasseramt im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Horriwil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Wasseramt |
BFS-Nr.: | 2523 |
Poschtleitzahl: | 4557 |
Koordinate: | 614022 / 225836 |
Höchi: | 455 m ü. M. |
Flächi: | 2.60 km² |
Iiwohner: | 866 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.horriwil.ch |
Horriwiu | |
Charte | |
Geografi
ändereHorriwiu liit im Soledurner Mittuland amene Nordweschthang über em Öschbach. D Gmeindsflächi umfasst 59,6 % langwirtschaftlichi Flächi, 26,9 % Waud, 13,1 % Sidligsflächi und 0,4 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Subige im Norde, Hünike im Nordoschte, Ökinge im Weschte, Etzike im Oschte u Drei Hööf im Süde.
Gschicht
ändereHorriwiu isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1264 aus de Horgenwile (1294 Horgunwile, 1341 Horchenwile, 1589 Horchiwyl, 1747 Horriwyl).
Bevöukerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 207 | 206 | 243 | 256 | 256 | 299 | 347 | 362 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 373 | 355 | 381 | 428 | 484 | 550 | 739 | 802 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 3,5 % gläge.[2]
Religion
ändere36,8 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 51,9 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,3 %, CVP 23,8 %, EDU 0,2 %, EVP 1,3 %, FDP 15,4 %. GLP 6,8 %, GP 4,4 %, SP 18,4 %, SVP 24,8 %, Suschtigi 0,6 %.
Gmeindspresidänt isch dr Jürg Schibler (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 2,0 % gläge.[2]
Sproch u Dialäkt
ändereBi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 802 Iiwohner 97,9 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,6 % Französisch, 0,5 % Italienisch un 1 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Horriwiu ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Soledurn, wo ähnlich si zum Bärndütsch.
Weblink
ändere- www.horriwil.ch
- Othmar Noser: Horriwil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )