Gerlafinge
Gerlafinge (amtlich Gerlafingen) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Wasseramt im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Gerlafingen | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Wasseramt |
BFS-Nr.: | 2519 |
Poschtleitzahl: | 4563 |
UN/LOCODE: | CH GFG |
Koordinate: | 610255 / 224594 |
Höchi: | 451 m ü. M. |
Flächi: | 1.91 km² |
Iiwohner: | 5696 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.gerlafingen.ch |
Gerlafinge | |
Charte | |
Geografi
ändereGerlafinge isch es Dorf uf dr öschtliche Siite vor Emme. D Gmeindsflächi umfasst 11,5 % langwirtschaftlichi Flächi, 11 % Waud, 77 % Sidligsflächi u 0,5 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Biberischt, Däredinge, Chriegstette, Obergerlafinge, Zielebach u Bätterchinge.
Gschicht
ändereGerlafinge isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1278 aus Nidergerolvingen.
Bevöukerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 381 | 435 | 532 | 766 | 766 | 1743 | 2284 | 2554 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 2798 | 3230 | 3774 | 4413 | 4873 | 4665 | 4611 | 4694 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 38,4 % gläge.[2]
Religion
ändere35,2 % vo dr Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 26,4 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBi dr Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,1 %, CVP 7,8 %, EDU 0,7 %, EVP 1,4 %, FDP 15,6 %. GLP 4,1 %, GP 4,5 %, SP 30,5 %, SVP 28,8 %, Suschtigi 2,4 %.
Gmeindspresidänt isch dr Kurt Ritter (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 4,6 % gläge.[2]
Sproch u Dialäkt
ändereBi dr Voukszellig 2000 hei vo dr 4694 Iiwohner 77,1 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,6 % Französisch, 7 % Italienisch u 15,3 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Gerlafinge ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Soledurn, wo ähnlich si zum Bärndütsch.
Literatur
ändere- André Kienzle: Es gibt nur ein Gerlafingen. Univ. Zürich, Dissertation, 1996, ISBN 3-905312-05-0
- Heinz Hösli: Gerlafingen: Daten und Fakten zur Geschichte und Geographie. 1996, ISBN 3-9521164-0-8
- Hellmut Gutzwiller: Gerlafingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )