Ökinge
Ökinge (amtlich Oekingen) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Wasseramt im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Oekingen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Wasseramt |
BFS-Nr.: | 2529 |
Poschtleitzahl: | 4566 |
Koordinate: | 612549 / 225524 |
Höchi: | 450 m ü. M. |
Flächi: | 2.45 km² |
Iiwohner: | 890 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.oekingen.ch |
Ökinge | |
Charte | |
Geografi
ändereÖkinge isch es Strossedorf ar Oesch. D Gmeindsflächi umfasst 64,1 % langwirtschaftlichi Flächi, 24,1 % Waud un 11,8 % Sidligsflächi.[2]
Nochbergmeine si Subige, Horriwiu, Drei Hööf, Haute, Chriegstette u Däredinge.
Gschicht
ändereÖkinge isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1263 aus Otechingen (1264 Othichingen, 1274 Otkingen, 1401 Oedkingen, 1450 Oeigkingen, 1730 Oeckhingen).
Bevöukerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 273 | 258 | 312 | 263 | 263 | 401 | 465 | 481 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 466 | 469 | 506 | 538 | 506 | 530 | 602 | 658 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 6,9 % gläge.[2]
Religion
ändere42,9 % vor Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 40,4 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBir Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 4,0 %, CVP 22,1 %, EDU 0,3 %, EVP 1,0 %, FDP 14,7 %. GLP 8,8 %, GP 5,0 %, SP 18,8 %, SVP 23,0 %, Suschtigi 2,1 %.
Gmeindspresidänt isch dr Marcel Linder (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 1,3 % gläge.[2]
Sproch u Dialäkt
ändereBir Voukszellig 2000 hei vor 658 Iiwohner 97,4 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,6 % Französisch, 0,2 % Italienisch un 1,8 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Ökinge ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Soledurn, wo ähnlich si zum Bärndütsch.
Literatur
ändere- Trevisan, Paolo: Oekingen. Dorfchronik. Aspekte der geschichtlichen Entwicklung einer Solothurner Gemeinde. [Neuauflage der Ausg. 1985 mit 3 aktualisierten Statistiken und zusätzlichen Ill.]. Oekingen (2013).
Weblink
ändere- www.oekingen.ch
- Stefan Frech: Oekingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )