Obergerlafinge
Obergerlafinge (amtlich Obergerlafingen) isch e Iiwohnergmein im Bezirk Wasseramt im Kanton Soledurn, Schwiiz.
Obergerlafingen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Soledurn (SO) |
Bezirk: | Wasseramt |
BFS-Nr.: | 2528 |
Poschtleitzahl: | 4564 |
Koordinate: | 610974 / 223360 |
Höchi: | 462 m ü. M. |
Flächi: | 1.52 km² |
Iiwohner: | 1246 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.obergerlafingen.ch |
Obergerlafinge | |
Charte | |
Geografi
ändereObergerlafinge isch es Strossedorf i dr Ebeni zwüsche Ämmi un Oesch. D Gmeindsflächi umfasst 50,7 % langwirtschaftlichi Flächi, 19,1 % Waud, 29,6 % Sidligsflächi und 0,7 % suschtigi Flächi.[2]
Nochbergmeine si Gerlafinge, Chriegstette u Rächerswiu im Kanton Soledurn u Choppinge u Zielebach im Kanton Bärn.
Gschicht
ändereObergerlafinge isch zum erschte Mou gnennt worde im Johr 1278 aus Oburgeroluingen (1363 Oberngerolfingen, 1449 Obergerlafingen).
Bevöukerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 136 | 137 | 150 | 185 | 185 | 378 | 465 | 565 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 572 | 563 | 659 | 788 | 888 | 932 | 999 | 1047 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 6,7 % gläge.[2]
Religion
ändere50,7 % vor Iiwooner si im Johr 2000 evangelisch-reformiert gsii, 28,4 % römisch-katholisch.[2]
Politik
ändereBir Nationalrootswaale 2011 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 5,2 %, CVP 7,1 %, EDU 0,3 %, EVP 0,3 %, FDP 19,0 %. GLP 7,6 %, GP 5,1 %, SP 26,9 %, SVP 27,2 %, Suschtigi 1,4 %.
Gmeindspresidänt isch dr Beat Muralt (Stand 2012).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Johr 2011 bi 2,4 % gläge.[2]
Sproch und Dialäkt
ändereBir Voukszellig 2000 hei vor 1047 Iiwohner 97,1 % Dütsch aus Hauptsproch aagää, 0,8 % Französisch, 1,2 % Italienisch u 0,9 % angeri Sproche.[2]
Dr hochalemannisch Dialäkt vo Obergerlafinge ghört zue dr Dialäkt vo dr Region Soledurn, wo ähnlich si zum Bärndütsch.
Biuder
ändereWeblink
ändere- www.obergerlafingen.ch
- Stefan Frech: Obergerlafingen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )