Müle
S TG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Thurgau und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Müllheim vermyde, wo öppis anders meined. |
Müle (amtlich Müllheim) isch e politischi Gmaand im Bezirk Frauefèld im Kanton Thurgau, Schwiz.
Müllheim | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Frauefèld |
BFS-Nr.: | 4831 |
Poschtleitzahl: | 8555 |
UN/LOCODE: | CH MLL |
Koordinate: | 717417 / 273314 |
Höchi: | 413 m ü. M. |
Flächi: | 8.7 km² |
Iiwohner: | 3218 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.muellheim.ch |
di refermiert Cherche mit Rigelhüüser | |
Charte | |
Geografi
ändereMüle liit im Taal vo de Thur. Vom Gmaandsgebiet send 50,7 % landwirtschaftlicher Flechi, 30,7 % Wald, 16,6 % Sidligsflechi und 2,1 % sustigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereDer Oortsname fendt mer zom eerschte Mòòl im Jòòr 1254 as de Mulhain.
Iiwoner
ändereIiwonerzaale
ändereQuèle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jòòr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwoner | 873 | 1144 | 904 | 1281 | 1385 | 1464 | 1409 | 1447 |
Jòòr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwoner | 1420 | 1461 | 1541 | 1511 | 1620 | 1541 | 1888 | 2398 |
Der Osslènderaatèil isch 2010 bi 14,4 % glège.[2]
Spròòch ond Tialäkt
ändereBi de Volkszelig 2000 hènd vo de 2398 Iiwoner 89,3 % Tüütsch as Hauptspròòch aaggèè, 0,3 % Französisch 2,5 % Italiènisch und 7,9 % anderi Spròòche.[2]
Religioo
ändere50 % von Iiwoner send evangelisch-reformiert, 29,6 % sind römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
ändereBi de Nationalròòtswaale 2011 hèt s daa Ergebnis ggèè:[2] BDP 6,9 %, CVP 17,8 %, FDP 11,6 %, GLP 4,2 %, GP 6,9 %, SP 8,7 %, SVP 39 %, Sustigi 4,9 %.
Wertschaft
ändereD Arbetsloosigkèit isch 2011 bi 1,9 % glège.[2] De hochalemannisch Dialèkt vo Müle ghöort zum Oschtschwizerisch
Bilder
ändere-
di refermiert Cherche vo Müle
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di katholisch Cherche
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di neuapostolisch Cherche
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de Kentaur-Chrèisel z Müle
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s Gmaandshuus
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s alt Füürweersprützehuus
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s Geburtshuus vom Johann Wepf
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es Rigelhuus z Langehart
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de Dorfiigang vo Langehart
Literatur
ändere- Erich Trösch: Müllheim. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Erich Trösch: Langenhart. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Alfons Raimann, Peter Erni: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau, Thurgau VI. Der Bezirk Steckborn. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2001 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 98). ISBN 3-906131-02-5.
Weblink
ändereFuessnoote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden uf bfs.admin.ch vom Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch, Date im Aahang