Oberried (Briisgau)
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Dä Artikel bschrybd d Gmai Oberried im Bryysgau. Fir anderi Gmaine mid däm Name lueg bi Oberried |
Oberried isch e Gmei im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald.
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch | |
Lokalvariante: | Schwarzwald | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friburg | |
Landkrais: | Brisgau-Hochschwarzwald | |
Heh: | 460 m i. NHN | |
Flech: | 66,3 km² | |
Iiwohner: |
2833 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 43 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 79254 | |
Vorwahl: | 07661 | |
Kfz-Kennzaiche: | FR | |
Gmeischlissel: | 08 3 15 084 | |
Gmaigliderung: | 4 Ortsteil | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Klosterplatz 4 79254 Oberried | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Klaus Vosberg (CDU) | |
Lag vo de Gmai Oberried im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald | ||
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Geographi ändere
Ortsdeiler ändere
Ortsteiler sin Oberried, Hofsgrund, St. Wilhelm un Zastler.
Gschichte ändere
S „Dal ob dem Ried“ isch wohl sit em früehe 12. Johrhundert besidlet gsi. 1237 isch dert e Zisterzienserinne-Chloster erbaut worre, wo aber scho 1252 an d Wilhelmite ibergange isch. Noochdem d Vogteirächt iber Oberried an d Schnewelin ibergange sin, sin si 1496 an d Stadt Friburg im Brisgau gfalle. 1507 sich s Chloster ufgäbbe, aber 1679 nöi errichtet worre. 1806 isch Oberried im Ramme vum Riichsdeputationshauptschluss an s nöi errichtet Grossherzogtum Bade gfalle. Dert isch es zuenächst im Landamt Friburg II, ab 1819 im vereinigte Landamt Friburg zuedeilt gsi. Sit 1939 het Oberried zum Landchreis Friburg ghört, bevor es im Zug vu dr Kommunalreform vu dr 1970er Johre in dr nöi Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald chu isch.
Igmeindige ändere
- 1936: Wilersbach; Hansehof (aus dr Gmei Burg); Helmlihof (us dr Gmei Dietebach)
- 1974: Hofsgrund, St. Wilhelm, Zastler
Ortsdeiler ändere
St. Wilhelm ändere
1266 isch vu Johannes vu Urberg e Zwigstelle vum Oberrieder Chlosters gründet worre. Die sich entwicklend Sidlig um s Chloster isch bal nooch dr Wilhelmite „St. Wilhelm“ gnennt worre. Obwohl s Chloster wohl noch bis zum Drissigjährige Chrieg bstande het, sin d Vogteirächt 1496 an Östriich ibergange. 1806 isch St. Wilhelm an s Grossherzogtum Bade gfalle. Dert isch es zuenächst im Landamt Friburg II, ab 1819 im vereinigte Landamt Friburg zuedeilt gsi. Sit 1939 het St. Wilhelm zum Landchreis Friburg ghört. Zum 1. Oktober 1974 isch St. Wilhelm nooch Oberried igmeindet worre.
Politik ändere
Oberried bildet zämme mit Chilchzarte, Buechebach un Stäge d Verwaltigsgmeinschaft Dreisamdal. (Lueg dezue au d Verwaltigscharte in dr Tabelle rechts).
Wahle ändere
Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 36,8 % | 10,1 % | 6,1 % | 35,3 % | 2,2 % | 6,7 % | 2,7 % |
2011 | 42,8 % | 20,6 % | 3,7 % | 28,2 % | 1,2 % | 3,6 % | |
2006 | 56,5 % | 19,5 % | 6,5 % | 13,2 % | 1,4 % | 2,8 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Kultur un Aluegenswürdigkeiten ändere
Bauwercher ändere
- Schniderlihof
- Alds Chloster un Chlosterchilche
Naturdenkmoler ändere
- Schauinsland
- Steiwasepark mit dr längste Erlebnis-Seilbruck vu dr Welt (Spannwitti: 218 m, Höchi: 30 m)
Besunderes ändere
Bi Oberried lit dr Barbarastolle. In sällem usdiente Silberbergwerchstolle lageret s Bundesamt fer Bevölcherigsschutz un Katastrophehilf sit 1975 (domols noch als Bundesverband fer Selbstschutz) Mikrofilmkopie vu wichtige Kulturgüeter i. D Archivierig erfolgt ufgrund vu dr Haager Konvention zum Schutz vu Kulturguet.
Lüt ändere
- Joseph Ertel (1785–1834), Verwaltungsjurist im badischen Staatsdienst, Oberamtmann
- Eberhard Feik (1943–1994), Schauspiler (Tatort-Reihe vu dr ARD), het zueledscht z Oberried-Hofsgrund gläbt, wo er nooch ere Herzattacke verstorbe isch.
- Mariele Loy (* 1951), Dialäktdichteri, vu Hofsgrund
Weblink ändere
Fueßnote ändere
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
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