Bugginge (amtlig Buggingen) isch e Gmei im Markgräflerland im Südweschte vu Bade-Württeberg in dr Nächi vu Mülle.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Bugginge
Buggingen
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Bugginge fürighobe
Koordinate: 47° 51′ N, 7° 38′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: nördl. Markgräflerisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Brisgau-Hochschwarzwald
Höchi: 239 m ü. NHN
Flächi: 15,3 km²
Iiwohner:

4444 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 290 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79426
Vorwahle: 07631 Ortsteil Buggingen 07634 Ortsteil Seefelden
Kfz-Chennzeiche: FR
Gmeischlüssel: 08 3 15 022
Gmeigliderig: 2 Ortsteil
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Hauptstraße 31
79426 Bugginge
Webpräsenz: www.buggingen.de
Burgermeischter: Johannes Ackermann
Lag vo dr Gmei Bugginge im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Geographi ändere

Bugginge lit im Süde vu dr Oberrhinische Diefebeni in dr Markgräfler Vorbergzone vum Schwarzwald.

Gmeigliderig ändere

 
Wappe vu Seefelde

Zue dr Gmei Bugginge ghört sit dr Verwaltigsreform d'Noochberortschaft Seefelde mit em Wiler Betberg. Dr Ortsdeil Seefelde lit zwische dr Räbberge, dr Bundesstross 3 un dr Bahnlinie Friburg - Basel. Betberg lit östlich devu in dr Räbe.

Gschicht ändere

D'Sidlige vu dr Gmei gen uf alemannischi Ursprüng zruck. Bugginge isch 778 erstmols im Urchundebuech vum Chloschter Lorsch erwähnt worre, Betberg anno 789.

Politik ändere

Burgemeischter ändere

  • Günter Hansen (1990 - 2006)
  • Johannes Ackermann (sit 2006)

Wahle ändere

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 27,4 % 13,3 % 7,2 % 34,5 % 3 % 10,4 % 4,1 %
2011 29 % 28,5 % 7,6 % 27,8 % 2,7 % 4,4 %
2006 37,3 % 33,4 % 9 % 12,8 % 3,1 % 4,5 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Wirtschaft un Infrastruktur ändere

Dr industriell Ufstiig vu Bugginge het am Afang vum 20. Johrhundert mit erfolgriiche Kalibohrige uf dr Gmarkig agfange. 1923 isch mit dem Abbau vu Kalisalze agfange worre. Bis 1973 s'Werch gschlosse worre isch, isch Bugginge dr Standort vum gröschte Industribetrib in Südbade gsi. Die withi sichtbar Abruumhalde vum ehemolige Kaliwerch[3], uns Salz im Grundwasser erinneret an sälli Zitt. 1995 un 1997 het die holländisch Firma van der Have welle Genmais z'Bugginge üssaie. Doch wie z'Wyhl isch des vun de Lit durch zwei Acker-Bsetzunge verhindered worre.[4]

Hüt sin Landwirtschaft un Wibau die expandierende Gwerbe un zuenähmendi Agebote im Främdeverchehr bilde die strukturelle Schwerpunkt vum wirtschaftliche Läbe vu dr Gmei. Gröschter Arbetgäbber in Bugginge isch s'Elektronik- un Software-Versandhus Pearl Agency.

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
  3. Salz, Gift & Kalihalde Buggingen: Landratsamt & das Verursacherzahltnichtprinzip uf mitwelt.org
  4. Kei Genmais z'Bugginge uf mitwelt.org

Weblink ändere

  Commons: Buggingen – Sammlig vo Multimediadateie



  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Buggingen“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.