Sulzburg isch e Chleistadt am Ibergang vum Markgräflerland zum Hochschwarzwald un lit öppe 20 km südlich vu Friburg im Brisgau.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Sulzburg
Sulzburg
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Sulzburg fürighobe
Koordinate: 47° 50′ N, 7° 43′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: nördl. Markgräflerisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Freiburg
Landchreis: Brisgau-Hochschwarzwald
Höchi: 337 m ü. NHN
Flächi: 22,7 km²
Iiwohner:

2781 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 122 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79295
Vorwahl: 07634
Kfz-Chennzeiche: FR
Gmeischlüssel: 08 3 15 111
Stadtgliderig: 2 politischi Ortsdeil
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Hauptstraße 60
79295 Sulzburg
Webpräsenz: www.sulzburg.de
Burgermeischter: Dirk Blens (CDU)
Lag vo dr Stadt Sulzburg im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Gschichte ändere

Sit em Middelalder het z'Sulzburg e bedütendi jüdischi Gmei existiert. Im 19. Johrhundert het dr jüdische Bevölcherigsadeil bis zue 25 % betrage. D'Jude, wo vor dr Nationalsozialiste nit gflohe sin, sin 1940 uf Gurs in Südfrankriich deportiert worre, vu wo viili von ihne witter in d'Vernichtigslager nooch Pole brocht worre sin.

Ortsdeiler ändere

Laufe ändere

Laufe isch e schön glägene Wiort mit guet 700 Iwohner im Markgräflerland un lit öppe 20 km südlich vu Friburg im Brisgau zwische Staufe un Mülle. Ortsvorsteher isch dr Helmut Grether

St. Ilge ändere

St. Ilge (dytsch: St. Ilgen, 1323 St. Gylien) isch e chleine Wiler, wo zue Laufe ghört.

Politik ändere

Sulzburg bildet zämme mit Augge, Badewiler, Bugginge und Mülle e Verwaltigsgmeinschaft (lueg dezue au d'Verwaltigscharte in dr Tabelle rechts).

Vogt ändere

 
Sulzburg um 1919
  • 1989–2013: Peter Wehrle
  • sit 2013: Dirk Blens

Wahle ändere

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 24,3 % 13 % 6,2 % 41,9 % 2,4 % 9 % 3,2 %
2011 26,6 % 24,2 % 5,6 % 39,1 % 1,4 % 3,1 %
2006 36,6 % 31,6 % 9,1 % 18,3 % 1,7 % 2,8 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Städtpartnerschafte ändere

Wirtschaft un Infrastruktur ändere

Verchehr ändere

Vu 1894 bis 1969 isch Sulzburg iber d'Minsterdalbahn (uf Bad Chrozige) an s'iberregional Schinenetz abunde gsi. Sither wird dr ÖPNV dur e Buslinie uf Staufe im Brisgau (Betrib dur die Südwestdytsch Verchehrs AG) un e uf Heitersche un Mülle gfüehrti Ringlinie (Betrib dur d'Firma Will Markgräfler Reisen) durgfüehrt.

Kultur un Aluenswürdigkeite ändere

Musee ändere

In dr ehemolige evangelische Stadtchilche befindet sich s'bade-württebergisch Bergbaumuseum.

Bauwercher ändere

D'Chlosterchilche St. Cyriak isch e bedütends Bispil fer früehromanischi Architektur.

Die klassizistisch Synagoge vu 1823 hat dr "Riichskristallnacht 1938" iberstande, isch nooch johrzehntelangem Verfall in dr 1980er Johre restauriert worre un dient hüt als Museum un Konzertsaal. Dr jüdisch Gottsacker isch erhalde.

Im Wald findet sich vu dr ehemolige Burg Sulzburg numme e Rescht vum Burggrabe.

Persönlichkeite ändere

Söhn un Döchter vu dr Stadt ändere

Suschtigs ändere

Kulinarischs ändere

S'Restaurant Zum Hirsche isch vum Guide Michelin mit zwei Sterne uszeichnet worre.

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Weblink ändere

  Commons: Sulzburg – Sammlig vo Multimediadateie



  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Sulzburg“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.