Bollschwil
Bollschwil (amtlich Bollschweil) isch e Gmei im Hexedal un lit guet 10 km südlich vu Friburg im Brisgau.
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Nideralemannisch | |
Regionalvariante: | Oberrhialemannisch | |
Lokalvariante: | Ruum Friburg | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Friburg | |
Landkrais: | Brisgau-Hochschwarzwald | |
Heh: | 328 m i. NHN | |
Flech: | 16,4 km² | |
Iiwohner: |
2295 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 140 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 79283 | |
Vorwahl: | 07633 | |
Kfz-Kennzaiche: | FR | |
Gmeischlissel: | 08 3 15 014 | |
Gmaigliderung: | Bollschwil St. Ulrich (Nord-)Güetighofe Ellighofe | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Hexentalstraße 56 79283 Bollschwil | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Josef Schweizer (sit 1990) | |
Lag vo de Gmai Bollschwil im Landkrais Brisgau-Hochschwarzwald | ||
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Geographi ändere
Zwisch em Hohfirst als Süddeil vum Schimbergmassiv un em Schwarzwald im südliche Hexedal gläge, ghört Bollschwil sowohl zue dr sognennte Vorbergzone as au scho zum Schwarzwald, wil dur d Gmei d Hauptverwerfig zwische Oberrhigrabe un Schwarzwald verlauft. Dr Ortsdeil St. Ulrich lit vollständig im Hochschwarzwald.
Gschichte ändere
Nooch 1087 gründet dr Ulrich von Zell (†1093), dr Prior vum Priorat Zell, e Nonnechloster z Bollschwil, wo 1115 uf Sailede verleggt worre isch.
Politik ändere
Wahle ändere
Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 28 % | 10,5 % | 6,3 % | 39,5 % | 3,1 % | 8,5 % | 4,1 % |
2011 | 32,7 % | 18,9 % | 4,1 % | 39,5 % | 1,6 % | 3,2 % | |
2006 | 48,8 % | 21,1 % | 6,1 % | 19,6 % | 2 % | 2,4 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Wirtschaft un Infrastruktur ändere
Asässigi Undernämme ändere
In Bollschwil wird am Hohfirst scho lang Chalchabbau betriibe. Au hüt noch wird vu dr Knauf Marmorit GmbH Chalch abbaut.
Gmeigliderig ändere
Igmeindige ändere
St. Ulrich un dem si Ortsdeil Geiersnest sin im Zug vu dr Gmeireform zum 1. Jänner 1974 igmaindet worrε.
witteri Ortsdeile ändere
S Chalchbergwerch lit bi Ellighofe westlich vum Hauptort. Zue Bollschwil ghört au südlich vum Hauptort die nördlich Hälfti vum Wiler Güetighofe.
Kultur un Sähenswürdigkeite ändere
Denkmoler / Grenzstei ändere
- Hohbannstei (Gmarkigsstei im Hohfirstwald, an der die fimf Gmeie Bollschwil, Ebringe, Ehrechilche, Pfaffewiler un Schallsched agrenze. Inzwische stoht am Ort nur no e Replik, dr Originalstei bfindet sich im Dorfmuseum vu Pfaffewiler.)
Persönlichkeite ändere
Ehrenbürger ändere
- D Marie Luise Kaschnitz, wo deilwiis z Bollschwil ufgwaxe un au z Bollschwil beerdigt isch.
- Dr Willi Bechtold (sit 2007), ehem. Schuelrektor, het sich um d Partnerschaft mit Berstett bsunderi Verdienschte erworbe.
- Dr Ernst Karle, * 1919 z St. Ulrich (sit 2008), het sich um d Erforschig un Dokumentation vu dr Dorfgschicht verdient gmacht.
Söhn un Döchter vu dr Gmei ändere
Adolf Max von Holzing-Berstett, dr Vadder vu dr Lyrikeri Marie Luise Kaschnitz het si Familiesitz z Bollschwil, si selber isch under anderem z Bollschwil ufgwaxe.
Literatur ändere
- Helge Körner (2006): Der Schönberg – Natur- und Kulturgeschichte eines Schwarzwald-Vorberges. 472 S., 48 Farbtafeln und 200 sw-Abb. Lavori-Verlag, Freiburg. ISBN 3-93573-753-X.
Weblink ändere
Fueßnote ändere
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
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