Badewiler

e Gmai z Bade-Würtebärg


Badewiler (amtlich Badenweiler) befindet sich im Markgräflerland, ebba 30 Kilometer südlich vu Friburg, 30 km nördlich vu Basel un 30 km östlich vu Milhuse entfernt in dr erste Hüegle vum Südschwarzwald.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Badewiler
Badenweiler
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Badewiler fürighobe
Koordinate: 47° 48′ N, 7° 40′ O
Basisdate
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Markgräflerisch
Lokalvariante: Ruum Mülle
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Friburg
Landchreis: Brisgau-Hochschwarzwald
Höchi: 425 m ü. NHN
Flächi: 13 km²
Iiwohner:

4526 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 348 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 79410
Vorwahl: 07632
Kfz-Chennzeiche: FR
Gmeischlüssel: 08 3 15 007
Gmeigliderig: 3 Ortsteil
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Luisenstraße 5
79410 Badewiler
Webpräsenz: http://www.gemeinde-badenweiler.de
Burgermeischter: Vincenz Wissler
Lag vo dr Gmei Badewiler im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald
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Karte

Mit Mülle zämme bildet dr im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald gläge Ort e Verwaltigsgmeinschaft,

Geographi ändere

Gmeigliderig ändere

Nebenem Hauptort ghöre au d'Ortsdeile Schweighof un Lipburg/Sehringe zue Badewiler.

Gschichte ändere

Dr Ort isch us ere Besidlig dur d'Römer entstande, wo ebba anno 70 d'Therme Aquae Villae baut hän. Guet erhalde sin noch d'Badealage, wo 1783 under em Markgraf Karl Friedrich wiiderentdeckt, usgrabe un konserviert worre un im Schutz vu ere moderne gläserne Hallekonstruktion z'besichtige sin. Die bereits vu dr Römer gnutzte Thermalquellen, dere ihri wärmsti e Temperatur vu 26,4 °C het, hän de Ruef vu Badewiler als Kurort begründet.

Badewiler isch bis ins 15. Johrhundert Sitz vu dr gliichnammige Herrschaft gsi. Ursprünglich in dr Zähringer zueghörig, isch d'Herrschaft 1147 dur Hirot vu Clementia vo Zähringe mit Heinrich dem Löwe an d'Welfe chu. 1444 isch d'Herrschaft Badewiler mit dr Herrschafte Röttele un Suseberg zue dr Markgrafeschaft Bade zämmegschlosse worre. Badenweiler isch Sitz vu dr Markgrafe worre.

Religione ändere

In Badenwiler - vu dr Reformation bis wit ins 19. Johrhundert fast vollständig evangelisch - git's je e römisch-katholischi un e evangelischi Chilchegmei.

Politik ändere

Wahle ändere

Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Suschtigi
2016 23,5 % 12 % 8,9 % 39,2 % 1,9 % 11,5 % 2,9 %
2011 33,5 % 20,2 % 6,9 % 32,4 % 2,7 % 4,2 %
2006 45,6 % 23,2 % 10,7 % 14,3 % 2,9 % 3,3 %

1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke

Gmeipartnerschafte ändere

Wirtschaft un Infrastruktur ändere

Verkehr ändere

Zwischenem 15. Februar 1896 un em 22. Mai 1955 isch d'Stadt dur d'Lokalbahn Mülle-Badewiler mit dr Noochberstadt Mülle verbunde gsi.

Derzitt betribt die Südwestdytsch Verchehrs AG e Buslinie nooch Mülle.

Bildig ändere

In Badewiler git's näbe dr René Schickele-Grund- un -Hauptschuel au e Chinderschuel.

Kultur un Sähneswürdigkeite ändere

Regelmässigi Veranstaltige ändere

Yberregionali Bedütig im Beriich vu dr Avantgarde-Müsik hän die jährlich stattfindende Römerbad-Müsikdäg.

Persönlichkeiten ändere

Söhn un Döchter vu dr Gmei ändere

Dr Naturforscher un Botaniker Karl Christian Gmelin (1762-1837) isch z'Badewiler uf d'Welt chu.

Witteri Persönlichkeite, wo mit dr Gmei in Verbindig sten ändere

Zue dr Persönlichkeite, wo sich z'Badewiler zum Chure ufghalde hän, zelle dr Stephen Crane, dr Anton Tschechow, dr Hermann Hesse, Theodor Heuss un dr Johannes Rau.

D'Schriftstelleri Annette Kolb, dr Schriftsteller René Schickele, dr Landschaftsmoler Emil Bizer un dr Moler Oskar Schlemmer hän sich in Badewiler niiderglo un e Moler- un Dichterkoloni bildet. Si sin vu ihrene Fründe Thomas Mann, Bruno Walter un Hermann Kesten oft bsuecht worre.

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)

Literatur ändere

  • Schneider, Maritta: Badenweiler, Sanitas per aquam; in: Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg, rg. v. W. Niess, S. Lorenz, Filderstadt 2004. (ISBN 3-935129-16-5)

Weblink ändere

  Commons: Badenweiler – Sammlig vo Multimediadateie



  Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Badenweiler“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.