Reätebäerg
Reätebäerg (amtlich Rettenberg) isch a Gmuind im Landkrais Oberallgai in Bayern.
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwoba | |
Landkroes: | Oberallgai | |
Heh: | 807 m i. NHN | |
Fläch: | 60,1 km² | |
Eiwohner: |
4601 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 77 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 87549 | |
Vorwahl: | 08327 | |
Kfz-Kennzoeche: | OA | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 80 137 | |
Adress vo dr Gmoedsverwaltong: |
Bichelweg 2 87549 Rettenberg | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Oliver Kunz (CSU / FW-R) | |
Lag vo de Gmoed Rettenberg em Landkroes Oberallgai | ||
Geografi
ändereReätebäerg likt am Fuaß vom Grünte (1.738 m) in dr Allgaier Alpe. Vo dr Gmarkung sind 64,7 % Landwirtschaftsfleche, 27,6 % Wald, 4,9 % Sidlungsfleche und 2,7 % sunschtige Fleche.
Gmaindsglidrung
ändereZua Reätebäerg gheret d Pfarrderfer Reätebäerg, Rottach, Untermaiselstein und Vorderburg, d Kirchderfer Emmereis und Kranzegg, d Derfer Engelpolz, Freidorf, Greggenhofen, Großdorf, Wagneritz und Weiher und d Weiler Acker, Altach, Bellen, Bichel, Binzeler, Bommen, Brackenberg, Brosisellegg, Buchenberg, Gindels, Hinterberg, Humbach, Kalchenbach, Morgen, Reichen, Sterklis und Wolfis.
Gschicht
ändereReätebäerg isch zum erschte Mol gnennt worda im 11. Johrhondert als Rötinberg.
Eiwohner
ändereJohr | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 2432 | 2177 | 2107 | 2170 | 2416 |
Johr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 3324 | 2810 | 2746 | 3122 | 4201 |
Dr Ausländeraadail isch 2011 bei 3,1 % gleage.
Religion
ändere88,7 % vo dr Eiwohner sind im Johr 1987 remisch-katholisch gsi, 7,5 % evangelisch.
Verwaltung
ändereReätebäerg ghert zua kuinere Verwaltungsgmuinschaft. Dr Birgermaischter vo Reätebäerg isch dr Oliver Kunz.
Wahla
ändereErgebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:
Johr | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sunschtige |
1986 | 77,1 % | 8,7 % | - | 8,2 % | 1,6 % | 4,4 % |
1990 | 73 % | 9 % | - | 9,3 % | 2,8 % | 5,9 % |
1994 | 70,5 % | 11,7 % | - | 8,8 % | 2,3 % | 6,7 % |
1998 | 66,6 % | 11,7 % | 3,9 % | 10,6 % | 0,9 % | 6,3 % |
2003 | 67,4 % | 5,5 % | 8,7 % | 12 % | 1,5 % | 4,9 % |
2008 | 45,7 % | 5,1 % | 15,2 % | 15,5 % | 6,6 % | 11,9 % |
2013 | 49,1 % | 8,5 % | 15,9 % | 13,4 % | 2,8 % | 10,3 % |
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Reätebäerg ghert zum Oschtschwäbisch.
Weblink
ändere- Commons: Reätebäerg – Sammlig vo Multimediadateie
- www.rettenberg.de
- Rettenberg: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Rettenberg: Amtlichi Statistik (LStDV)
Fuaßnota
ändere- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).