Ruusmu
Ruusmu (amtlech Ruswil) esch e politischi Gmeind em Wahlchreis Sursee em Kanton Lozärn i de Schwiiz.
Ruswil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Lozärn (LU) |
Wahlchreis: | Sursee |
BFS-Nr.: | 1098 |
Poschtleitzahl: | 6017 Sursee 6019 Sigigen |
Koordinate: | 652205 / 214992 |
Höchi: | 634 m ü. M. |
Flächi: | 45,31 km² |
Iiwohner: | 7305 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.ruswil.ch |
Charte | |
Bekannt esch Rusmu ou as gröschti Buuregmeind vo de Schwiiz. De Chelepatron vo de grosse Barockchele esch de Moretz. Rusmu hed 7 Schuele ond no meh Kapelle.
Geografi
ändereRuusmu liid im obere Teil vom Rottau. Zue dr Gmeind ghöred ou na d Wiiler Merzenberg, Hunkelen, Ziswil, Holz, Grofenhusen, Buholz, Rüediswil, Sigigen ond Werthenstein-Unterdorf. Vo dr Gmeindsflechi send 72,7 % Landwirtschaftlechi Flechi, 20,9 % Waud, 6,2 % Sidligsflechi ond 0,2 % süschtigi Flechi.[2] Nachbergmeinde vo Ruusmu send Budishouz, Mänznou, Mauters, Nottu, Nöiechöuch, Wärtischtei ond Wouhuuse.
Gschicht
ändereRuusmu esch zom erschte Mau gnamsed worde im Jahr 1233 aus Ruswil.
Bevölkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 4340 | 4128 | 4241 | 4105 | 3905 | 3928 | 3931 | 4143 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 4266 | 4528 | 4767 | 4657 | 4756 | 4870 | 5546 | 6262 |
Dr Uusländeraateil esch 2014 bi 7 % gläge.[2]
Religion
ändere83,5 % vo dr Iiwooner send im Jahr 2000 römisch-katholisch gsii, 7,6 % evangelisch-reformiert.[2]
Politik
ändereBi dr Nationauraatswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 0,9% , CVP 34,7% , FDP 14,0% , GLP 3,7% , GP 3,7% , SP 6,7% , SVP 30,5% , Süschtigi 5,8%.
Dr Gmeindspräsident vo Ruusmu esch dr Leo Müller (Stand Februar 2016).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit esch im Jahr 2011 bi 0,9 % gläge.[2]
Sprach ond Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 6262 Iiwohner 95,8 % Dütsch aus Houptsprach aagää, 0,5 % Französisch, 0,7 % Italienisch ond 3 % anderi Sprache.[2]
Z Ruusmu redt me s hochalemannisch Lozärntütsch.
Literatur
ändere- Adolf Reinle: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Band IV: Das Amt Sursee. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 35). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1956, ISBN 978-3-906131-23-8.
- Berthe Widmer: Ruswil: Geschichte einer Luzerner Landgemeinde. Einwohnergemeinde, Ruswil 1987.
Weblink
ändere- Offizielli Website vo de Gmeind Rusmu
- Waltraud Hörsch: Ruswil (Gemeinde). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Waltraud Hörsch: Ruswil (Vogtei). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )