S lebig Wort isch e Anthology mit alemannischer Dialäktliteratur, wu anne 1978 vu dr Muettersproch-Gsellschaft im Verlag Moritz Schauenburg uusgee woren isch. Zämegstellt het die Anthology dr Karl Kurrus.

s Buech ändere

S Buech versammlet 31 Autorne un Autore, wu in däre Zyt, wu dr Kurrus die Sache zamedrait het, gläbt un in eme sidbadische Alemannisch gschribe hän. Zwai vu däne Autor*ne sin bis zum Druck vum Buech gstorbe, d Lina Kromer un dr Michel Maier.

Noch eme Vorwort vum Klaus Poppen, em domolige Bresidänt vu dr Muettersproch-Gsellschaft, un ere Yyfierig vum Karl Kurrus chunnt as erschts d Lina Kromer, wu am 1. Septämber 1977 gstorben isch. Derno cheme alfabetisch ufzellt noch em Nochname vu dr Autorn*e di uusgwehlte Gedicht un Prosatäxt. Ganz am Änd vum Buech het s no biografischi Aagabe zu dr ainzelne Autor*ne un e Lischt mit Worterklerige.

Verdrätte sin in dr Antholgy 24 Manne un sibe Fraue. Uusgwehlt het dr Kurrus sonigi, wu scho Biecher uf Alemannisch publiziert ghaa hän, un derzue au ne baar jungi Noowugsautor*ne, wu grad erscht bim Dialäktwettbewärb aktion junge mundart uuszaichnet wore sin. Dr eltscht Autor isch dr Paul Sättele mit 94 Johr gsii, dr jingscht dr Johannes Kaiser, wu dodmol 20 Johr alt gsii isch.

S lebig Wort isch di zwoot Anthology mit Dialäktliteratur gsii, wu d Muettersproch-Gsellschaft useegee het, no dr „Alemannische Geschichten“, zämegstellt vum Richard Gäng. Derwylscht dr Gäng dodmol Gschichte in Prosa zämedrait ghaa het, het dr Kurrus in S lebig Wort dr Schwärpunkt vor allem uf Gedicht glait, s het aber au ne baar Prosatäxt din.

dr Inhalt ändere

  • Vorwort: S. 11
  • S lebig Wort – was bringt’s?: S. 13
  • Lina Kromer
    • … wenn’s Zit: S. 17
    • Zit und Ewigkeit: S. 18
    • Dr Trumbau: S. 20
    • Gebet: S. 21
  • Gertrud Albrecht
    • Der Taufname: S. 23
    • Die Hebelmutter Ursula: S. 24
    • … als seie mir nit schuld: S. 25
    • Die wißi Frau: S. 26
    • Veriiste Wasserfall: S. 27
    • Mii silberig Trumpetli: S. 28
  • Manfred Bosch
    • I denk manchmool: S. 29
    • Wa dees bloß isch: S. 30
    • eweng im fotoalbum spaziereluege: S. 31
  • Philipp Brucker
    • Magnolie: S. 35
    • Herbst: S. 36
    • Dr Imitsch: S. 37
  • Thomas Burth
    • Me mueßes no vewarte kenne: S. 41
    • Wirsch no gedulde müeße: S. ^42
    • Bruno molt en Gärtner: S. 43
    • Liberal bis uf d Knoche: S. 45
  • Bruno Epple
    • Memenot: S. 47
    • Hohentwiel: S. 48
    • Kläppere: S. 49
    • Kleine Prosa: S. 51
    • Hirtenweihnacht (Masp.): S. 52
  • Eugen Falk-Breitenbach
    • Gesegnetes Ährenfeld: S. 53
    • Der Hochzeitsbitter aus dem Schwarzwald: S. 54
    • Ein gutes Gewissen: S. 55
    • Der letzte große Narrenspiel: S. 56
    • Der Sucher: S. 58
  • Walter Füsslin
    • Müetterli: S. 59
    • ABD in d der Muettersproch: S. 60
    • An meine Silberbraut: S. 61
    • Gewitterstimmung: S. 63
    • Gedanken zu einer Chronik: S. 64
  • Richard Gäng
    • E Schifahrt um d Sabine: S. 65
  • Maurus Gerner-Beuerle
    • Fiirobe: S. 71
    • Hebelfest: S. 72
    • E n alti Uhr: S. 73
    • E Cholbe Mais: S. 74
    • E Vogelnest: S. 75
    • Gebet: S. 76
  • Ernst Haberstock
    • Dr Colonel: S. 77
    • E Markgräfler Spiegelaffäre: S. 82
  • Hans Hauser
    • ‘s Büebli: S. 83
    • Mi Hiisli: S. 84
    • Motter: S. 85
    • Zwoe Wanderer: S. 86
    • Morge: S. 87
    • Stammhalter: S. 88
  • Claus-Peter Hilger
    • Heimet: S. 89
  • Paula Hollenweger
    • Das Märchen von den Haselbuben: S. 95
    • Im früeihe Summer: S. 97
    • Land am Oberrhein: S. 98
    • Buurefasnächt: S. 99
  • Gerhard Jung
    • Emol: S. 101
    • Wurzle un Blatt: S. 102
    • im große un ganze: S. 104
    • Wie de Egidi di Grüene versegglet hät: S. 105
  • Manfred Jung
    • E Hand: S. 107
    • Jedismol: S. 109
    • Am Fenster: S. 110
    • Bsuech in de Wüesti: S. 111
  • Johannes Kaiser
    • Mol e Bild: S. 113
    • Musik: S. 114
    • de morge brennt: S. 115
    • Abschied: S. 116
    • Überfahre: S. 118
  • Karl Kurrus
    • Recht un Macht: S. 119
    • Alles, wu mer hän: S. 120
    • E Liädli: S. 121
    • Sprüch: S. 121
    • In dr Märzesunne: S. 122
  • Michel Maier
    • An de Ample: S. 125
    • E Sunne-Untergang am Bodesee: S. 126
    • E Waldbrünneli: S. 127
    • ‘s Glück: S. 128
    • De Nörgler: S. 129
    • Tätschmer: S. 129
  • Hans Matt-Willmatt
    • ‘s Glückch: S. 131
    • D’Großmuetter: S. 132
    • Züseli – Büseli: S. 133
    • Im Obedrot: S. 134
    • Heimweh: S. 135
    • Mi Läbe: S. 136
  • Liesel Meier-Küchlin
    • Vu em Dag uf dr ander: S. 137
    • Markgräfler Land: S. 138
    • Allewil gschmeckt em s Schöppli guet: S. 139
    • Ärn: S. 141
    • Zwische Herbscht un Winter: S. 142
  • Emil Müller-Ettikon
    • Der hungernde Künstler: S. 143
    • Uf de Chuuscht: S. 147
  • Werner Richter
    • De Stärkeri gwinnt: S. 149
    • S alt Dörfli: S. 150
    • Dämmerig: S. 152
    • Rueschbach: S. 153
    • I wott öbbis …: S. 154
  • Lina Ritter
    • Üs’m Sundgau, vorne- un hingedure: S. 155
    • Elsässeschi Haiku: S. 159
  • Hedwig Salm
    • D Silberdistle: S. 116
    • Rose im Heimetgarte: S. 162
    • Numme ne Tier: S. 163
    • Sache gits: S. 164
    • An eine Vormutter: S. 165
    • Vor dem Freiburger Münsterturm: S. 166
  • Paul Sättele
    • Silvesternacht: S. 167
    • Istein: S. 169
    • Der Markgräfler Buur: S. 170
    • Huus-Sprüch: S. 171
    • Bym Mahje: S. 172
  • Gottfried Schafbuch
    • Obedfride: S. 173
    • Mii Boor – mii Hoamet: S. 174
    • Lindebluescht: S. 175
    • Heibet: S. 176
    • ‘s herbschtelet: S. 177
    • D’Häxe rännet: S. 178
  • Wolfgang Scheurer
    • Di Muettersproch: S. 179
    • Ifall znacht: S. 180
    • Stadtmorge: S. 181
    • Wasserkreislauf: S. 182
    • Au anderi: S. 183
    • Wer het en nit gchennt?: S. 184
  • Monika Schreiber-Loch
    • Mi Vadder: S. 185
    • Der Mueder Tod: S. 186
    • Chinder-Gedanke: S. 187
    • Schuel-Aafang: S. 188
    • Stritt: S. 189
    • Scheidungs-Waise: S. 190
  • Alban Spitz
    • Dr Photigrapj: S. 191
    • Dr Wind: S. 195
    • So hets ä Sinn: S. 196
  • Frider Weber-Benzing
    • Hinderem Pflueg: S. 197
    • Summernaa’t: S. 199
    • Der eewig Brunne: S. 201
    • A der Wenähte: S. 202
  • Biographisches: S. 203
  • Worterklärungen: S. 209

Uusgaab ändere

  • S lebig Wort vu 31 Mundartdichter us em Badische. Alemannische Anthologie. Hrsg. von Karl Kurrus im Auftrag der Muettersproch, Gesellschaft für Alemannische Sprache. Schauenburg, Lahr/Schwarzw. 1978. 213 S. ISBN 3-7946-157-2