Varu
Dialäkt: Wallisertitsch |
Varu (mu seit Faru [fɑrʊ]; amtlich schribt mu Varen; frz. Varonne) ischt en Munizipalgmeind im Bizirk Leigg im Kanton Wallis, Schwiz.
Varen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Leuk |
BFS-Nr.: | 6116 |
Poschtleitzahl: | 3953 |
Koordinate: | 613027 / 129858 |
Höchi: | 760 m ü. M. |
Flächi: | 12.8 km² |
Iiwohner: | 692 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.varen.ch |
Varu | |
Charte | |
Geografi
ändereVaru liggut ufer rächtu Sita vam Rottu uber dum Pfywald. Vaner Gmeiflächi sind 30,8 % landwirtschaftlichi Flächi, 34,2 % Waald, 2,6 % Sidligsflächi und 32,4 % suschtigi Flächi.[2]
Gschicht
ändereVaru chunnt zum eerschtu Maal inera Rächtsquälla üsum Jaar 1225 als Varonam (iner latinisch Fiegig apud Varonam) erwäänt.[3]
Iwoner
ändereQuälla: Bundesamt fer Statistik 2005[4]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iwoner | 413 | 451 | 495 | 514 | 520 | 484 | 500 | 515 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iwoner | 530 | 542 | 605 | 585 | 571 | 614 | 622 | 602 |
Dr Üsländerateil ischt 2010 bi 6,9 % glägu.[2]
Religion
ändere90,4 % vannu Iwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 3,8 % evangelisch-reformiert.[2]
Politik
ändereDr Gmeipresidänt va Varu ischt dr Manfred Bayard (Stand Dezember 2022).
Spraach und Tialäkt
ändereBi dr Volchszellig 2000 heint vanu 602 Iwoner 94 % Titsch als Höiptspraach agigä, 1,3 % Französisch, 0,5 % Italienisch und 4,2 % anneri Spraache.[2]
Dr heggschtalemannisch Dialäkt va Varu gcheert zem weschtlichu Dialäkt vam Wallisertiitschu.
Weblink
ändere- www.varen.ch
- Alois Grichting: Varen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Füessnoote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Amman, Hans-Robert: Zur Geschichte der Rechte des Bischofs von Sitten im Oberwallis: zwei "Urbare" aus dem 13. Jahrhundert: Einleitung und kritische Edition. In: Vallesia: Jahrbuch der Walliser Kantonsbibliothek, des Staatsarchivs und der Museen von Valeria und Majoria, 1999, 241–297.
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )