Klagemauer|Chlagemuur

D Chlagemuur (hebräisch הכותל המערבי ha'kotel ha'ma'arawi, wörtlig die westligi Muure, umgangssprochlig uf Hebräisch hüfig au eifach nume d Muure bzw. כותל Kotel) in der Altstadt vo Jerusalem isch e religiösen Ort vom Judentum. Si isch d Westmuure vom Plateau, wo druf dr zweit Tämpel gstanden isch. D Muure isch nit wie vili dängge, e Muure vom Tämpel sälber. Der erst Tämpel, wo noch dr Überliiferig under em Salomo baut worde isch, isch scho 586 vor dr Ziitwändi vo de Babylonier zerstört worde. Nochdäm d Perser Jerusalem bsetzt hai, isch an der gliiche Stell um 515 vor dr Ziitwändi e schlichtere, zweite Tämpel baut worde, wo um 20 vor dr Ziitwändi under em König Herodes em Grosse prachtvoll usbaut und vo de Römer 70 noch dr Ziitwändi im Jüdische Chrieg zerstört worden isch.





Woche 20; Bildbeschreibungseite; ImageMap-Hilfe

D Marie Hart isch am 29. Novämber 1856 z Buchswiiler im Underelsas uf d Wält cho und am 30. April 1924 z Liebezäll im Nordschwarzwald, Württebärg, gstorbe. Si isch e elsässeschi Mundartschriftstellerin gsi.

D Marie-Anne Hartmann, wie si eigentlech gheisse het, isch d Dochter vom Louis André Frédéric Hartmann, emene Apiteeker z Buchswiiler, und vo der Lehrerin Emilie Wilhelmine Weber gsi. Die Familie isch refermiert gsi und het nüün Chinder gha; vo ihrere Zyt als Chind z Buchswiiler het d Marie-Anne Hartmann spöter im Buech G’schichtlen un Erinnerungen üs de sechziger Johr gschribe.

D Hartmann het d Lehrerinneschuel z Stroossburg, d École Normale des Institutrices, psuecht und ane 1874 z Nancy d Uusbildig fertig gmacht. Derno isch si uf Dresden ggange und het dört a der Jäckel-Schuel Französisch ggä. Ane 1882 het si z Neiwiiler der Alfred Kurr (1841–1929), en ehemalige Offizier vo der württebärgischen Armee, ghürootet und mit ihm zäme zerscht z Melle im Vorarlbärg gläbt und drufabe wider im Elsass z Lìtzelhuuse und denn 1895 z Freilassing wyt ähne in Oberbayern. Ihri einzegi Dochter isch d Charlotte Kurr, wo 1892 uf d Wält cho isch. (…de ganz Artikel lèse)