Wertheim
Wertheim (oschtfränkisch Wärde) isch e Großi Chraisstadt im Main-Tauber-Chrais z Bade-Wirttebärg.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Stuegert | |
Chreis: | Main-Tauber-Chrais | |
Höchi: | 145 m ü. NHN | |
Flächi: | 138,6 km² | |
Iiwohner: |
23.196 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 167 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 97877 | |
Vorwahle: | 09342, 09397 (Dertingen) | |
Kfz-Chennzeiche: | TBB | |
Gmeischlüssel: | 08 1 28 131 | |
LOCODE: | DE WTM | |
Stadtgliderig: | Chärnstadt, 15 Ortschafte un 5 Stadtdail | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Mühlenstraße 26 97877 Wertheim | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Stefan Mikulicz (CDU) | |
Lag vo vo dr Stadt Wertheim im Main-Tauber-Chrais | ||
Geografi
ändereWertheim isch di nerdlischt Gmai vu Bade-Wirttebärg un lyt an dr Schnittstell zwische Odewald, Spessart un Unterfranke an dr Mindig vu dr Tauber in Main. Nochbergmaine sin Holzkirchen, Helmstadt un Neubrunn (alli Landchrais Würzburg, Bayern), Werbach un Külsheim (boodi Main-Tauber-Chrais), Neunkirchen (Landchrais Miltenberg, Bayern), Freudenberg (Main-Tauber-Chrais), Stadtprozelten un Faulbach (boodi Landkrais Miltenberg) un Hasloch, Kreuzwertheim un Triefenstein (alli Landchrais Main-Spessart, Bayern).
Dr Baan bstoht us 47,9 % Landwirtschaftsflechi, 35,9 % Wald, 13,4 % Sidligsflechi un 2,8 % sunschtiger Flechi.[2]
Gmaigliederig
ändereZue Wertheim ghere d Stadtdail Bettingen, Dertingen, Dietenhan, Dörlesberg (mit em glychnamige Dorf, em Gheft Ernsthof un em Wohnblatz Ebenmühle), Grünenwört, Höhefeld (mit em glychnamige Dorf, em Wyler Klosterhöhe un dr Hef Mittelhof un Wagenbuch), Kembach, Lindelbach, Mondfeld (mit em glychnamige Dorf un em Wohnblatz Rosenmühle), Nassig (mit dr Derfer Nassig un Ödengesäß, dr Wyler Im Loch un Steingasse un em Wohnblatz Ödengesäßer Hof), Reicholzheim (mit em glychnamige Dorf, em Wyler Bronnbach, em Gheft Schafhof un dr Wohnblätz Bahnstation Bronnbach, Bahnstation Reicholzheim un Teilbacher Mühle), Sachsenhausen, Sonderriet, Urphar, Waldenhausen, Wertheim (mit dr glychnamige Stadt un dr Stadtdail Bestenheid, Brückenviertel, Eichel, Mühlenviertel, Reinhardshof, Tauberviertel un Vockenrot).
Gschicht
ändereWertheim isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1192.
Verwaltig
ändereWertheim ghert zue kaim Verwaltigsverband.
Dr Oberburgermaischter vu Wertheim isch dr Stefan Mikulicz.
Wahle
ändereErgebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | Grieni | FDP | Linki1 | AfD | Sunschtigi |
2016 | 29,8 % | 14,4 % | 21,3 % | 8,1 % | 3,7 % | 18,9 % | 3,8 % |
2011 | 43,6 % | 25,1 % | 19,1 % | 3,9 % | 2,3 % | 6 % | |
2006 | 50,4 % | 28,8 % | 6,1 % | 7 % | 2,5 % | 5,2 % |
1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke
Dialäkt
ändereDr Dialäkt vu Wertheim ghert zum Oschtfränkisch.
Böuwärch
ändere- Burgruine (12.–18. Jh.)
- Spitzer Turm (12./15.Jh)
- Maintor (zwische 1200 un 1400)
- Zolltor (zwische 1200 un 1400)
- Weißer Turm (um 1180)
- Roter Turm (zwische 1500 un 1620)
- Evangelischi Stadtpfaarkchilche St. Marien (1383)
- Kadolischi Chilche St. Venantius (1842)
- Kilianskapelle (1472) mit em „Wertheimer Affe“
- Zisterzienserabtei Bronnbach (grindet 1151)
Wirtschaft
ändere- Main-Hafe
- Factory-Outlet-Center Wertheim Village an dr A3 mit iber 110 Outlet-Boutique
- Glasinduschtry
Literatur
ändere- Thomas Ellwein, Ralf Zoll: Die Wertheim-Studie. Verlag Leske und Budrich, Opladen 2003. ISBN 3-8100-3515-7.
- Erich Keyser (Hrsg.): Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband aus „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages“, Stuttgart, 1959
- Erich Langguth: Aus Wertheims Geschichte. Verlag des Historischen Vereins Wertheim e. V., Wertheim 2004
- Jörg Paczkowski u. a.: Wertheim – Stadt an Main und Tauber. Kunstschätzeverlag, Gerchsheim 2007, ISBN 3-934223-27-3.
- Karl Platz: Wertheimer Mundart-Wörterbuch. Verlag E. Buchheim, Wertheim 1990. ISBN 3-9246-1112-2
- Manfred Schneider: Wertheims schöne Winkel. Kreuzwertheim 1997. ISBN 3-00-001 568-X
- Kurt Zimmermann: Obrigkeit, Bürgertum und Wirtschaftsformen im Alten Wertheim. Würzburg 1975
Weblink
ändere Wertheim in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)