Ë
S Ë/ë isch e Büechstabe uss em Latynische Alphabet, wo uss me E und me Trema bstoht.
In de Dieth-Schrybig wird s ë für de Lut [ɛ] (offes e) verwändet. In de Ufflag vom Schmid-Cadalbert wird de Büechstabe è anstell vom ë verwändet.
Im Normalisierte Mittelhochditsch, wo dr Karl Lachmann fir d Sprochwisseschaft entwicklet het, stoht ë fir e germanisch e (z. B. in Gerschte) im Gegesatz zuem Primärumlut e (z. B. in Cherze) oder em Sekundärumlut ä (z. B. in Gärtli).
In de Ungarische Dialäktschrybige isch s ë immer züe. Im Transdanubische und Westtransdanubische Dialäkt verwändet mer's für de Lut [e], wo in de Standardsproch [ɛ] (gschribe durch e normals e) gsait wird (Bispyl: gyerek > gyerëk ['ɟɛrek]). De Palócze- oder Nordwestdialäkt kännt de Diphthong [ie:], wo in de Dialäktschrybige normalerwis <ië> gschribe wird (z. B. beszél > besziël ['bɛsie:l]).
Im Albanische isch s ë de acht Büechstabe vom Alphabet und mit 10% in Albanische Tekscht dä Büechstabe, wo am öftste vorchunnt. Er stoht dört für s Schwa (IPA: [ə]) Im Kaschubische wird de Büechstabe mit em glyche Lutwert verwändet.
In de meiste Sproche (Französisch, Niderländisch, Afrikaans) isch s ë zwar kei eigene Büechstabe, zeigt aber a, dass e E mit me Vokal vornedra nit zu me Diphthong oder Umlut verschmilzt, sondern einzeln usgsproche wird.
Uff Luxeburgisch wird de Büechstabe meistens für e unbetonts Schwa verwändet, mer verwändet en aber au dört wo drei e hinderenand uffträtte, z. B. "leeën" (lege).
Darstellig uff em Computer
ändereDe Unicode enthaltet s ë an de Codepunkt U+00CB (Großbüechstabe) und U+00EB (Chleibüechstabe). Di glyche Stelle belegt's in ISO 8859-1.
Im HTML git's di benännte Zeiche Ë
und ë
für de Groß- bzw. Chleibüechstabe.
Im TeX cha mer s ë im Tekschtsatz mit de Befehl \"E und \"e
und im grafische Satz mit \ddot E
und \ddot e
yfiege.
Im Mac OS erschynt s ë durch d Ygab vo alt+u+e bzw. alt+u+E.