Camorino
Camorino (lombardisch Camorin) isch e Dorf in dr politische Gmai Bellinzona im Kanton Tessin in dr Schwyz.
Camorino | |
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Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Bellinzona |
Kreis: | Bellinzona |
Gmeind | Bellinzona |
PLZ | 6528 |
Koordinate: | 720588 / 113997 |
Höchi: | 223 m ü. M. |
Flächi: | 8,27 km² |
Iiwohner: | 2790 (31. Dezämber 2015)[1] |
Website | www.camorino.ch |
Camorino, 1932 | |
Charte | |
Geografi
ändereCamorino lyt am Fluss Morobbia im Balligsruum vu dr Stadt Bellinzona. Zue dr ehmolige Gmai hend d Fraktione Arla, Comelina, Margnetti, Monti, Scarsetti, Storni un Vigana di sopra ghert. Nochbergmaine sin Isone, Sant’Antonino, Giubiasco un Pianezzo gsi.
Gschicht
ändereCamorino isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1237.
D Gmai Camorino het uf dr 2. April 2017 mit elf anderne Gmaine zu Bellinzona fusioniert un dodrmit in Chrais Bellinzona gwechslet. Si het friejer zum Chrais (circolo) Giubiasco ghert, wo weg seller Fusion ufglest wore isch.
Verwaltig
ändereDr letscht Burgermaischter (Sindaco) vu Camorino isch dr Vincenzo Mozzini gsi.
Bevelkerigsentwicklig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 321 | 337 | 467 | 483 | 423 | 405 | 491 | 571 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 548 | 552 | 702 | 920 | 1376 | 1476 | 1709 | 2210 |
Dialekt
ändereDr lombardisch Dialäkt vu Camorino ghert zum Ticinese.
Böuwärch
ändere- Chilche S. Martino (1553, 1888 vollständig erneiert)
- fimf Runddirm, en Dail vu dr Fortini della fame, an dr Häng vum Dal zwische Camorino un Monte Carasso
-
Torre 1 Ai Scarsitt -
Torre 2 Ai Munt oder Sura ai Sturn -
Torre 3 Ala Pélera oder Al Mött del Riaa -
Torre 4 Al Sass del Camósc -
Torre 5 Ai Pian di Bur
Literatur
ändere- Celestino Trezzini: Camignolo In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Brusino–Caux, Attinger, Neuenburg 1921, S. 480. (abgerufen am 16. Juli 2017).
- Virgilio Gilardoni: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Edizioni dello Stato. Bellinzona 1955, S. 181-182.
- Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 259.
- Agostino Robertini und andere: Camorino. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1978, S. 47-60.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 45.48, 51, 52.
Weblink
ändere- http://www.camorino.ch
- Hungerburgen uf ticino.ch
- Graziano Tarilli: Camorino. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )