Evangelischi Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga
Di Evangelisch Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga (dt. Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Tübingen) isch e chilchemusikalischi Schuel vu dr Evangelische Landeschilche z Wirttebärg. Si isch e staatli anerkännti Musikhochschuel.
Evangelischi Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga | |
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Gründig | 1945 |
Drägerschaft | chilchli |
Ort | Dibenga |
Bundesland | Bade-Wirttebärg |
Land | Dytschland |
Rektor | Thomas Johannes Mandl |
Studänt*ene | 23 (SoSem 2021) |
Mitarbeiter*ne | 31 |
Website | www.kirchenmusikhochschule.de |
Gschicht
ändereD Dibenger Hochschuel fir Chilchemusik vu dr Evangelische Landeschilche Wirttebärg isch anne 1998 us dr Hochschuel fir Chilchemusik z Esslenga firigange, wu scho 1945 as Chilchemusikschuel grindet woren isch. Dozänte us dr Grindigszyt vu dr Esslenger Chilchemusikhochschuel, wu mer chännt, sin dr Hans-Arnold Metzger, dr Karl Gerok, dr Helmut Bornefeld un dr Hermann Stern gsii. Z Esslenga sin Chorlaiter, Organischte un Kantore vor allem fir dr chilchli Dienscht uusbildet wore. D Uusbildige sin in dr Regle abgschlosse wore mit em chilchemusikalische A-Exame, mit em B-Exame un anderen sonige Abschliss. D Esslenger Chilchemusikhochschuel isch anne 1989 zur Hochschuel fir Chilchemusik ghobe wore. 1995 isch si di erscht Hochschuel z Dytschland gsii, wu s Fach Jazz- un Popularmusik in dr Fächerkanon vum Chilchemusikstudium ufgnuu het. D Hochschuel isch im Spotjohr uf Dibenga umzoge un isch syter anne 2009 e staatli anerkännti Musikhochschuel in dr Dregerschaft vu dr Chilche.[1]
Gebei
ändereD Hochschuel isch syter 1998 im „Schwabenhaus“ z Dingena unterbrocht, wu anne 1899 böue wore isch. Des Huus het friejer dr Studänteverbindig „Suevia“ ghert un isch e dänkmolgschitzt Gebei an dr linke Syte vum Necker (Gartenstraße 12). Dert stehn dr Studänte*ne un Dozänte*ne unter anderem fimf Orgele, fimf Fligel, acht Klavier, drei Cembali, verschideni Keyboard, Gsangsaalag, Mischpult un Computerarbetsplätz zum Arrangiere un Tonmischle z Verfiegig. D Hochschuel fir Chilchemusik isch mit dr Chilchemusikalische Zäntralbibliothek mit iber 70.000 Medie d Härbärg vu aire vu dr greschte chilchemusikalische Note-, Biecher- un CD-Sammlige vu Dytschland.
Vum Spotjohr 2015 bis zum Friejohr 2017 isch s Hochschuelgebei generalsaniert wore. Anne 2019 het d Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga e Neiböu vun ere norddytsche Barockorgele iberchuu, wu 2020 zum 75-jehrige Bstoh vu dr Hochschuel yygweit woren isch.[2]
Profil
ändereAn dr Hochschuel fir Chilchemusik wäre näb dr grundständige Studiegäng Bachelor Chilchemusik B un Bachelor Popular-Chilchemusik B e Masterstudium Chilchemusik A, e Master Chilchligi Popularmusik u au ne Studium KA Orgele (Chinschtlerischi Uusbildig) aabote.
D Hochschuel lait große Wärt uf e chinschtlerisch aaspruchsvolli un gmainochi Uusbildig. D Uusrichtig vu dr Hochschuel zaigt si in dr Uusbildig zue qualifizierte Chinderchorlaiter*ne un Vokalpedagoge*ne mit em hochschuelaigene Chinderchor Tübinger Kinderkantorei un Fächer wie Gmaisinge, Liturgisch Singe, Bleser- un Posuunechorarbet, Jazz- un Popularmusik. D Studänte*ne kriege ne bsundersch indiwiduälli Ferderig dur e hochi Bedreiigsdichti an Dozänte*ne un e bewusst evangelischi Bregig, bsundersch iber d Arbet in dr theologische Fächer un dur e gottesdienschtli Läbe an dr Hochschuel.
Die Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga schafft mit andere Uusbildigsyyrichtige un Partner zäme. Mit dr Kadolischen Hochschuel fir Chilchemusik Rauteburg bflägt me syter 1998 e bundeswyit aimoligi ekumenischi Kooperation uf Uusbildigsebeni. S git gmainsami Lehrveraastaltige, dr gmainsam Hochschuelchor un Megligkaite fir e Lehrer*ne-Wägsel iber d Hochschuele ewäg. Anderi Kooperatione git s mit dr Hochschuel fir Chilchemusik Haidelberch un em traditionsryche Evangelische Stift Dibenga, wu di wirttebärgische Theologe*ne uusbildet wäre. Dr Unterricht im Fach Musikgschicht bsueche d Studänte*ne am musikwisseschaftlige Inschtitut vu dr Uniwersitet Dibenga.
D Stiftschilchegmai St. Georg stellt dr Hochschuel d Stiftschilche un di groß Weigle/Rensch-Orgele fir Kunzärt un Briefige z Verfiegig. Dr Stiftskantor Ingo Bredenbach un dr Stiftsorganischt Jens Wollenschläger unterrichte an dr Hochschuel Orgeleliteraturspiil un Improvisation.
Dr Verband Evangelischi Chilchemusik z Wirttebärg macht s dr Studänte*ne megli, bi gmainsame Kirs un Workshop mitzmache, au s Posuunewärch vum Evangelische Jugedwärch vu dr Wirttebärgische Landeschiklche un musik+plus mache sonigi Kirs.
Lyt
ändereLaitig
ändereEvangelischi Hochschuel fir Chilchemusik Esslenga:
- 1945–1977 Hans-Arnold Metzger
- 1977–1990 Werner Schrade
- 1990–1998 Gero Soergel
Evangelischi Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga:
- 1998–2009 Ingo Bredenbach
- 2010–2019 Christian Fischer
- seit 2020 Thomas J. Mandl
Dozänte*ne
ändere- Yaeko Albrecht – Gherbildig
- Guillermo Anzorena – Gsang
- Patrick Bebelaar – Jazzpiano, Popularmusik
- Tobias Becker – Arrangement, Bandlaitig, Jazz-/Pop-Musiktheory, Elektronischi Medie/Tächnik, Jazz-/Pop-Piano
- Ingo Bredenbach – Orgele, Orgeleimprovisation
- Barbara Bürkle – Jazz-/Popgsang
- Frieder Dehlinger – Hymnology, Liturgik, Theologischi Grundlage, Gmainsinge / Liturgisch Singe
- Ulrike Eberle – Horn
- Johannes Fiedler – Cembalo, Generalbass, Orgele
- Barbara Friebel – Gsang
- Andreas Grau – Klavier
- Ulrike Härter – Gsang/Chinderstimmbildig
- Franz Jochen Herfert – Tonsatz, Partiturspiel
- Martin Kaleschke – Orgele, Orgeleimprovisation, Orgelekund
- Julian Knörzer – Chorlaitig (Jazz/Pop/Gospel)
- Bernhard Leube – Gmaisinge, Liturgisch Singe
- Marius Mack – Chorlaitig, Orcheschterlaitig
- Thomas J. Mandl (Räkter) – Chorlaitig, Ensemblelaitig
- Johannes Mayr – Orgele, Orgeleimprovisation
- Manuela Nägele – Chinderchorlaitig, Laitig Dibenger Chinderkantorei
- Albrecht Schuler – Posuune, Trumpete
- Johanna Pommranz – Blockflete
- Axel Schwesig – Kontrabass
- Veronika Stoertzenbach – Chorlaitig, Orcheschterlaitig
- Helmut Völkl – Musikwisseschaft
- Marion Wetzel – Schlagzyg
- Jens Wollenschläger (Proräkter) – Orgele, Orgeleimprovisation, Orgelemethodik
(Stand: Juli 2021)[3]
Uusgläseni Absolwänte*ne
ändere- Manfred Brandstetter
- Paul Horn
- Johanna Irmscher
- Friedemann Keck
- Rose Kirn
- Nicol Matt
- Manfred Müller-Cant
- Siegfried Petrenz
- Edgar Rabsch
- Martin Rößler
- Ulrich Schaible
- Burghard Schloemann
- Werner Schrade
- Manfred Schreier
- Rainer Selle
- Ulrich Siegele
- Eckhard Weyand
- Friedemann Johannes Wieland
Literatur
ändere- Vorlesungs- und Namensverzeichnis der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen
- Kirchenmusik als Erbe und Auftrag: Festschrift zum 50-jährigen Bestehen der Hochschule für Kirchenmusik Esslingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Herausgeber: Helmut Völkl, carus-Verlag 1995
- 1945–2015 Festschrift 70 Jahre Hochschule für Kirchenmusik Tübingen, 2015
- Sesquialtera – Festschrift zur Einweihung der neuen Ahrend-Orgel im Februar 2020
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Konservatorien, Musikakademien, Kirchenmusikhochschulen und weitere kirchliche Ausbildungsstätten, abgruefen am 30. Oktober 2019.
- ↑ Die Hochschule für Kirchenmusik erhält eine neue Orgel, abgruefen am 30. Oktober 2019.
- ↑ Lehrende der Hochschule kirchenmusikhochschule.de, abgruefen am 10. Juli 2021.
Koordinate: 48° 31′ 9″ N, 9° 3′ 36″ O
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