Grabe-Noidorf
Grabe-Noiorf (im örtliche Dialekt: Graawe-Neidorf) isch e Gmeind im Landchrais Karlsrue in Bade-Wirttebärg. Entschtande isch di Gmeind us de zwei Dörfer Grabe und Noidorf, wo sehr unterschidlich prägt sind und bis zum Aafang vom 19. Johrhundert zu verschidnige Territorie ghört hei.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Karlsrueh | |
Landchreis: | Charlsrue | |
Höchi: | 107 m ü. NHN | |
Flächi: | 28,8 km² | |
Iiwohner: |
12.277 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 426 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 76676 | |
Vorwahl: | 07255 | |
Kfz-Chennzeiche: | KA | |
Gmeischlüssel: | 08 2 15 099 | |
Adress vo dr Gmeiverwaltig: |
Hauptstraße 39 76676 Graben-Neudorf | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Christian Eheim | |
Lag vo dr Gmei Graben-Neudorf im Landchreis Charlsrue | ||
GeografiBearbeite
Graben-Neudorf lyt rund elf Kilometer weschtli vu Brusel.
Vum Bann sin 40,1 % Landwirtschaftsflechi, 39,3 % Wald, 17,6 % Sidligsflechi un 3 % sunschtigi Flechi.[2]
GschichtBearbeite
Grabe-Noidorf isch mit de Gmeindsreform z Bade-Wirrtebärg am 1. Jänner 1972 us em Zämmeschluss von de vorher unabhängige Gmeinde Grabe und Noidorf entschtande. Grabe isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1306, Noidorf anne 1497. Noidorf isch ursprünglich katholisch prägt, wil es früehner zum Bischtum Speyer ghört het, während Grabe zu de Markgrafschaft Bade-Dorlach ghört het und lutherisch gsi isch.
VerwaltigBearbeite
Graben-Neudorf het mit dr Gmai Dettenheim e Verwaltigsgmaischaft veryybart.
Dr Burgermaischter vu Graben-Neudorf isch dr Christian Eheim.
WahleBearbeite
Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]
Johr | CDU | SPD | Grieni | FDP | Linki1 | AfD | Sunschtigi |
2016 | 30,3 % | 11,7 % | 24,5 % | 8,4 % | 2,3 % | 17,8 % | 5 % |
2011 | 44,2 % | 23,3 % | 18,3 % | 5,1 % | 2 % | 7,1 % | |
2006 | 49,2 % | 28,3 % | 6,1 % | 10,4 % | 2,3 % | 3,7 % |
1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke
DialäktBearbeite
Dr Dialäkt vu Graben-Neudorf ghert zum Sidfränkisch
LiteraturBearbeite
- Konrad Dussel: Graben. Vom Bauerndorf zur modernen Industriegemeinde. Hrsg. von der Gemeinde Graben-Neudorf. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2006, ISBN 978-3-89735-439-5 (464 S. mit 249 SW-Abb. und 29 Farbabb.).
- Gemeinde Graben-Neudorf (Hrsg.): Neudorf. Heimat zwischen Pfinz und Saalbach. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher, 1997, ISBN 978-3-929366-46-4 (560 S. mit über 170, z. T. farbigen Abb.).
- Gemeinde Graben-Neudorf (Hrsg.): 25 Jahre Graben-Neudorf. Zusammen gewachsen – gestärkt in die Zukunft. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997, ISBN 978-3-929366-47-1 (104 S. mit 115, z. T. farbigen Abb.).
WeblinkBearbeite
FueßnoteBearbeite
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)