Brette
Brette (amtlich: Bretten; sidfränkisch: Bredde) isch e Schtadt im Kraichgau, öppe 23 Kilometer nordöschtlich vo Karlsrue im dütsche Bundesland Bade-Württeberg. Nach Brusel und Ettlinge isch Brette die drittgrössti Schtadt im Landkreis Karlrue. De bekanntesti Bettener isch de Philipp Melanchthon, wo näbe em Luther d Reformation z Wittebärg und wit drüber usse prägt het.
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Karlsruhe | |
Landchreis: | Charlsrue | |
Höchi: | 176 m ü. NHN | |
Flächi: | 71,1 km² | |
Iiwohner: |
30.073 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 423 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 75015 | |
Vorwahle: | 07252 und 07258 (Bauerbach) | |
Kfz-Chennzeiche: | KA | |
Gmeischlüssel: | 08 2 15 007 | |
Stadtgliderig: | Kernstadt und 9 Stadtteile | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Untere Kirchgasse 9 75015 Bretten | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Martin Wolff (unabhängig) | |
Lag vo dr Stadt Bretten im Landchreis Charlsrue | ||
Geographii
ändereBrette ligt im Kraichgau uf de Wasserscheid zwüsche em Walzbach und em Saalbach im Südweschte bis zum Kraichbachtal im Nordoschte. Nochbargmeinde und Städt vo Brette sin Knittlinge, Neulinge, Königsbach-Stei, Walzbachtal, Gondelse, Brusel, Kraichtal un Oberderdinge.
Gmaigliderig
ändereZue Bretten ghere d Stadtdail Bauerbach, Bretten, Büchig bei Bretten, Diedelsheim, Dürrenbüchig, Gölshausen, Neibsheim, Rinklingen, Ruit un Sprantal.
Gschicht
ändereBretten isch zum erschte Mol gnännt wore anne 767 as Villa Breteheim im Lorscher Codex.
Verwaltig
ändereBretten het mit dr Gmai Gondelsheim e Verwaltigsgmaischaft veryybart.
Dr Oberburgermaischter vu Bretten isch dr Martin Wolff.
Wahle
ändereErgebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | Grieni | FDP | Linki1 | AfD | Sunschtigi |
2016 | 28,7 % | 11 % | 27,6 % | 7,3 % | 2,6 % | 19,2 % | 3,7 % |
2011 | 42,2 % | 22 % | 22,3 % | 4,7 % | 2,5 % | 6,3 % | |
2006 | 46 % | 29,3 % | 8,8 % | 8,9 % | 3,2 % | 3,7 % |
1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke
Dialäkt
ändereDr Dialäkt vu Bretten ghert zum Sidfränkisch
Literatur
ändere- Stadt Bretten und Landesbildstelle Baden (Hrsg.): Große Kreisstadt – Melanchthonstadt Bretten. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997, ISBN 978-3-929366-42-6.
- Dr. Alfons Schäfer, Stadtverwaltung Bretten (Hrsg.): Geschichte der Stadt Bretten von den Anfängen bis zur Zerstörung im Jahre 1689, Bretten 1977.
- Alfred Straub, Stadt Bretten (Hrsg.): Geschichte der Stadt Bretten in neuerer Zeit, Bretten 1990, ISBN 3-928029-02-9
- Peter Bahn (Hrsg.): Stadtführer Bretten. Kultur und Geschichte im südlichen Kraichgau. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1993, ISBN 978-3-9802218-8-7.
- Manfred Störzer: Wasser für Bretten. Geschichte und Technik. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1994, ISBN 978-3-929366-05-1.
- Peter Bahn (Hrsg.): „Als ich ein Kind war…“. Bretten 1497 – Alltag im Spätmittelalter. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997, ISBN 978-3-929366-43-3.
- Erich Keyser (Hrsg.): Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart 1959.
- Benita Luckmann: Politik in einer deutschen Kleinstadt. Enke, Stuttgart 1970, ISBN 3-432-01618-2.
Weblink
ändereFueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)