Malsch (sidfränkisch Malsch) isch e Gmai im Landchrais Charlsrue z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 14.616 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Malsch
Malsch (Landkreis Karlsruhe)
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Malsch fürighobe
Koordinate: 48° 53′ N, 8° 20′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Landchreis: Charlsrue
Höchi: 145 m ü. NHN
Flächi: 51,2 km²
Iiwohner:

14.616 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 285 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 76316
Vorwahle: 07246 (für OT Völkersbach: 07204)
Kfz-Chennzeiche: KA
Gmeischlüssel: 08 2 15 046
Gmeigliderig: 4 Ortsteile
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Hauptstraße 71
76316 Malsch
Webpräsenz: www.malsch.de
Burgermeischter: Elmar Himmel
Lag vo dr Gmei Malsch im Landchreis Charlsrue
KarteKarlsdorf-NeuthardMalsch (Landkreis Karlsruhe)Malsch (Landkreis Karlsruhe)BrettenBruchsalBruchsalEttlingenForst (Baden)GondelsheimHambrückenKronauKürnbachMarxzellOberderdingenÖstringenPhilippsburgSulzfeld (Baden)Ubstadt-WeiherWalzbachtalWeingarten (Baden)ZaisenhausenKarlsbad (Baden)KraichtalGraben-NeudorfBad SchönbornPfinztalEggenstein-LeopoldshafenLinkenheim-HochstettenWaghäuselOberhausen-RheinhausenRheinstettenStutenseeWaldbronnDettenheim
Karte

Geografi ändere

Malsch lyt in dr Rhyebeni am Federbach rund 20 km sidli vu Charlsrue.

Vum Bann sin 35,1 % Landwirtschaftsflechi, 48,2 % Wald, 13,7 % Sidligsflechi un 3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gmaigliderig ändere

Zue Malsch ghere d Ortsdail Malsch, Sulzbach, Völkersbach un Waldprechtsweier.

Gschicht ändere

Malsch isch zum erschte Mol gnännt wore im 11. Johrhundert.

Verwaltig ändere

Malsch ghert zue kainere Verwaltigsgmaischaft.

Dr Burgermaischter vu Malsch isch dr Elmar Himmel.

Wahle ändere

Ergebnis vu dr Landdagswahle syt 2006:[3]

Johr CDU SPD Grieni FDP Linki1 AfD Sunschtigi
2016 29,9 % 13,6 % 26,7 % 7,6 % 2,8 % 16,4 % 2,9 %
2011 39,8 % 25 % 23,7 % 3,9 % 3 % 4,7 %
2006 45,9 % 28,7 % 9,4 % 9,9 % 3,5 % 2,7 %

1 2006: WASG, syt 2011: Die Linke

Dialäkt ändere

Dr Dialäkt vu Malsch ghert zum Sidfränkisch, dr Dialäkt vum Ortsdail Waldprechtsweier zum Oberrhyalemannisch

Literatur ändere

  • Ernst, Lore: Die Geschichte des Dorfes Malsch. Malsch, 1954.
  • Louis Maier: Schweigen hat seine Zeit, Reden hat seine Zeit – Ein Sohn spricht vom Leben und Schicksal der Jüdischen Gemeinde in Malsch, Verlag regionalkultur, ISBN 3-89735-133-1.
  • Louis Maier: Empfänger unbekannt verzogen. Die Odyssee eines jungen Flüchtlings auf den Spuren des Schicksals seiner Eltern. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2008, ISBN 978-3-89735-543-9.
  • Wilhelm Wildemann: Malscher Antlitz, Herausgeber Gemeinde Malsch 1987.
  • Wilhelm Wildemann: Malscher Leben, Herausgeber Gemeinde Malsch 1991.
  • Wilhelm Wildemann: Malscher Geschichten, Herausgeber Gemeinde Malsch 2005.
  • Heimatfreunde Malsch e. V. Malscher Historische Bote Nr. 1, Die Kriegsjahre und das Kriegsende in Malsch 2006.
  • Heimatfreunde Malsch e. V. Malscher Historische Bote Nr. 2, Flüchtlinge, Heimatvertriebene Neubürger 2007.
  • Heimatfreunde Malsch e. V. Malscher Historische Bote Nr. 3, Jüdisches Leben in Malsch 2009, ISBN 3-931001-01-6.

Weblink ändere

  Commons: Malsch (Landkreis Karlsruhe) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)