Grossaffoutere
Grossaffoutere (amtlech Grossaffoltern) isch e Ywohnergmeind im Verwautigschreis Seeland im Kanton Bärn, Schwyz.
Grossaffoltern | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Seeland |
BFS-Nr.: | 0303 |
Poschtleitzahl: | 3257 Grossaffoltern 3257 Ammerzwil 3262 Suberg |
UN/LOCODE: | CH GRO (Grossaffoltern) CH SBE (Suberg) |
Koordinate: | 594007 / 212853 |
Höchi: | 511 m ü. M. |
Flächi: | 15,06 km² |
Iiwohner: | 3064 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.grossaffoltern.ch |
Charte | |
Geografi
ändereGrossaffoutere ligt am Weschtrand vom Rapperswiler Plateau im Bärner Seeland. Vor Gmeindsflächi si 61,6 % landwirtschaftlech gnutzte Bode, 26 % Waud, 11,8 % Sidligsflächi u 0,7 % süschtigi Flächi.[2] De tiefst Punkt vor Gmeind ligt im Quartier Leen u isch 461 m, di högst Erhebig isch d Stärneriedhöchi mit 582 m ü. M. D Nachburgmeinde si Seederf, Liiss, Diessbe, Wängi, Rapperswiu u Schüpfe.
Gschicht
ändereGrossaffoutere isch im Jahr 1216 aus Affoltron zum erschte Maau gnennt worde.
Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Aarberg ghört.
Ywohner
ändereQuäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 | 1930 |
Ywohner | 1722 | 1705 | 1594 | 1720 | 1670 | 1818 | 1847 | 1884 | 1922 |
Jahr | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 | 2005 | 2010 |
Ywohner | 1957 | 2007 | 2063 | 2229 | 2235 | 2419 | 2800 | 2848 | 2793 |
Dr Uusländeraateeu isch 2010 bi 4,6 % gläge.[2]
Religion
ändere80,8 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 8,9 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Politik
ändereBi de Nationauraatswahle 2019 het s das Ergebnis ggää:[4] SVP 32,2 %, BDP 14,0 %, SP 14,40 %, FDP 7,9 %, GPS 12,0 %, glp 9,3 %, EVP 3,9 %, CVP 1,5 %. Gmeindspresidänt vo Grossaffoutere isch dr Niklaus Marti (Stang 2020).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 0,8 % gläge.[2]
Sprach u Dialäkt
ändereBir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 2800 Ywohner 96,4 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,8 % Französisch u 0,4 % Italienisch.[2]
Dr bärndütsch Dialäkt vo Grossaffoutere ghört zum Hochalemannisch.
Literatur
ändere- Anne-Marie Dubler: Grossaffoutere. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Jürg Eberle: Geschichtliches zur Gemeinde Grossaffoltern. 1996.
- Ernst Marti: Aus der Geschichte der Kirche Grossaffoltern 1513–1988. 1988.
Weblink
ändereFuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Resulatate der Gemeinde Grossaffoltern Staatskanzlei fom Kanton Bärn 20. Oktober 2019, 11. März 2021