Schtadel (amtlich Stadel bei Niederglatt) isch e politischi Gmäind im Bezirk Tielschtoorf im Kanton Züri, Schwiiz.

Stadel bei Niederglatt
Wappe vo Stadel bei Niederglatt
Wappe vo Stadel bei Niederglatt
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Züri (ZH)
Bezirk: Tielschtoorfw
BFS-Nr.: 0100i1f3f4
Poschtleitzahl: 8174
Koordinate: 677395 / 264808Koordinate: 47° 31′ 46″ N, 8° 27′ 59″ O; CH1903: 677395 / 264808
Höchi: 436 m ü. M.
Flächi: 12.85 km²
Iiwohner: 2349 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.stadel.zh.ch
Schtadel
Schtadel

Schtadel

Charte
Charte vo Stadel bei NiederglattKatzenseeDeutschlandKanton AargauBezirk AndelfingenBezirk BülachBezirk DietikonBezirk PfäffikonBezirk UsterBezirk ZürichBachsBoppelsenBuchs ZHDällikonDänikonDielsdorf ZHHüttikonNeerachNiederglatt ZHNiederhasliNiederweningenOberglatt ZHOberweningenOtelfingenRegensbergRegensdorfRümlangSchleinikonSchöfflisdorfStadel bei NiederglattSteinmaurWeiach
Charte vo Stadel bei Niederglatt
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Geografi

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Schtadel liit im Zürcher Unterland am Fuess vom Schtadlerbèèrg. Zue de Gmäind ghööred au na d Döörfer Windli (Windlach), Raad (Raat) und Schüpfe (Schüpfheim).

S Piet vo de Gmäind umfasst 57,3 % landwirtschaftlichi Flèchi, 30,5 % Wald, 8,6 % Sidligsflechi, 2,7 % Vercheersflechi und 0,5 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht

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Schtadel isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 1044 als Stadalan (1173 Stadilin), Schüpfe 1301 als Schuffon.

Bevölkerigsentwicklig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwooner 1452 1419 1388 1281 1364 1088 1075 1126
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwooner 1113 1008 1012 1067 1115 1299 1421 1739

De Uusländeraatäil liit bi 11,2 % (Stand 2011).[2]

Religion

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55,2% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 15,5% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik

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Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,3 %, CVP 1,8 %, EDU 6,6 %, EVP 1,9 %, FDP 7,2 %. GLP 8,8 %, GP 8,8 %, SP 8,9 %, SVP 52,8 %, Suschtigi 0,1 %.

Gmäindspresidänt isch de Peter Bernhard (Stand 2012).

Wirtschaft

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D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,9 % gläge.[2]

Tieläkt

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De züritüütsch Tieläkt vo Schtadel ghört zue de Unterländer Mundarte.

Bilder

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Literatur

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  • G. Binder: Geschichte der Gemeinde Stadel im einstigen Neuamt. Verlag der Gemeinde Stadel, Stadel 1939.
  • H. Guggenbühl: Stadel. Raat, Schüpfheim, Stadel und Windlach. Entwicklung einer Gemeinde. Hrsg. Gemeinde Stadel, Stadel 1994.
  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
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  Commons: Stadel – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)