Tielschtoorf ZH
S ZH im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Züri und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Dielsdorf vermyde, wo öppis anders meined. |
Tielschtoorf oder salopp Tieli (amtlich Dielsdorf) isch e politischi Gmäind im Bezirk Tielschtoorf im Kanton Züri, Schwiiz.
Dielsdorf | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Tielschtoorf |
BFS-Nr.: | 0086 |
Poschtleitzahl: | 8157 |
UN/LOCODE: | CH DLD |
Koordinate: | 676540 / 259731 |
Höchi: | 455 m ü. M. |
Flächi: | 5.86 km² |
Iiwohner: | 6049 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.dielsdorf.ch |
Aasicht vo Rägischbëër] uf Tielschtoorf | |
Charte | |
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Geografi Bearbeite
Tielschtoorf liit am Oschtfuess vo de Lägere am Iigang zum Weentel (Wehntal). S Piet vo de Gmäind umfasst 33,4 % landwirtschaftlichi Flèchi, 29,8 % Wald, 26,2 % Sidligsflechi, 8,7 % Vercheersflechi und 1 % Gwässerflechi.[2] Naachbergmäinde sind Schtäimuur im Norde, Niderhasli im Oschte, Buchs im Süde und Rägischbëërg im Weschte.
Gschicht Bearbeite
Tielschtoorf isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 861 als Theolvesthoruf.
Bevölkerigsentwicklig Bearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 674 | 650 | 681 | 738 | 731 | 734 | 761 | 808 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 896 | 963 | 1133 | 1556 | 2961 | 3767 | 4616 | 4882 |
De Uusländeraatäil liit bi 27,2 % (Stand 2011).[2]
Religion Bearbeite
34,1% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 28,0% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik Bearbeite
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,0 %, CVP 3,9 %, EDU 5,5 %, EVP 2,8 %, FDP 11,0 %. GLP 9,7 %, GP 9,3 %, SP 16,8 %, SVP 37,6 %, Suschtigi 0,5 %.
Gmäindspresidänt isch de Andreas Denz (Stand 2012).
Wirtschaft Bearbeite
D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,8 % gläge.[2]
Tieläkt Bearbeite
De züritüütsch Tieläkt vo Tielschtoorf ghört zue de Unterländer Mundarte.
Literatur Bearbeite
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943. DNB 365803049.
Weblink Bearbeite
- www.dielsdorf.ch
- Ueli Müller: Dielsdorf. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote Bearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )