Böötschde (amtlich Böttstein) isch en Iiwohnergmeind im Zurzibiet im Schwiizer Kanton Aargau.

Böötschde
Wappe vo Böötschde
Wappe vo Böötschde
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Aargau (AG)
Bezirk: Zurzibietw
BFS-Nr.: 4303i1f3f4
Poschtleitzahl: 5315 (Böttstein)
5314 (Kleindöttingen)
UN/LOCODE: CH KDO (Kleindöttingen)
Koordinate: 659187 / 267655Koordinate: 47° 33′ 25″ N, 8° 13′ 30″ O; CH1903: 659187 / 267655
Höchi: 356 m ü. M.
Flächi: 7,43 km²
Iiwohner: 4035 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.boettstein.ch
Charte
Charte vo BöötschdeKlingnauer StauseeDütschlandKanton ZüriBezirk AarauBezirk BadeBezirk BruggBezirk LaufeburgBad ZurzachBaldigeBöbikeBöttsteinDöttigeEndigeFisibachFull-ReuethalChaiserstuelChlingnauKoblänzLeibstadtLengnau AGLeuggereMellikonRekingeRietheim AGRümikeSchnaisigeSiglistorfTägerfäldeWislikofe
Charte vo Böötschde
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Geographii ändere

De Gmeindsbann isch 743 Hektare gross, dodervo sind 260 Hektare Wald und 154 Hektare überbout. De höchschti Punkt isch uf 577 m ü. M., der tüüfschti uf 318 Meter am Stausee vo Chlingnau.

Nochbargmeinde sin Lüggere im Nordweschte, Chlingnau im Nordoschte, Döttige im Oschte, Würlinge im Südoschte, Villige im Süde und Mandach im Weschte.

Gschicht ändere

S erschti Mol taucht Böötschde in de Namesform Botistein in ere Urkund us em 1087i uf. Zwüschem 1230i und em 1798 het de Bsitz über Böötschde zwölf Mol gwechslet.

Im Dorf stoot s Schloss Böttschde det wo im 11. Joorhundert d Burg vo de Heere vo Böttschde gsi isch.

Wo d Eidgnosse im 1415 de Aargau eroberet hei, isch Böötschde zu de Grafschaft Bade cho, wo e gmeini Herrschaft gsi isch. Im März 1798 sin d Franzose in d Schwiiz iimarschiirt un hei di Helvetisch Republik usgruefe. Bi Böttschde hed s franzöösische Milidäär im Zwöite Koalitionschrieg am 17. Augschte ane 1799 e Hilfsbrügg übr d Aare welle boue was denn wäge de Zürcher Scharfschütze bi Döttige nid glunge isch.

Böötschde het sid 1798 zum Kanton Bade ghört un isch 1803 zum Kanton Aargau cho.

Bilder ändere

Lueg au ändere

Literatur ändere

  • Andreas Steigmeier: Böötschde. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Sarah Brian Scherer, Dominik Sauerländer, Andreas Steigmeier: Das Kirchspiel Leuggern, Geschichte von Böttstein, Full-Reuenthal, Leibstadt und Leuggern. 2001

Weblink ändere

  Commons: Böötschde – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023