Bavois (frankoprovenzalisch [a baːvˈwɛ]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Jura-Nord vaudois im Kanton Waadt, Schwyz.

Bavois
Wappe vo Bavois
Wappe vo Bavois
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Jura-Nord vaudoisw
BFS-Nr.: 5746i1f3f4
Poschtleitzahl: 1372
Koordinate: 533208 / 170824Koordinate: 46° 41′ 7″ N, 6° 33′ 56″ O; CH1903: 533208 / 170824
Höchi: 447 m ü. M.
Flächi: 9.32 km²
Iiwohner: 978 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.bavois.ch
Bavois vu Orbe uus gsää
Bavois vu Orbe uus gsää

Bavois vu Orbe uus gsää

Charte
Charte vo BavoisGenferseeNeuenburgerseeLac de Saint-PointLac de RemorayLac des RoussesLac de JouxLac BrenetFrankreichKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton NeuenburgBezirk Broye-VullyBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneLavaux-OronBezirk MorgesBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAgiezL’AbbayeL’Abergement VDArnex-sur-OrbeBallaiguesBaulmesBavoisBelmont-sur-YverdonBioley-MagnouxBofflensBonvillarsBretonnièresBullet VDChamblonChampagne VDChampventChavannes-le-ChêneChavornay VDChêne-PâquierLe ChenitCheseaux-NoréazLes CléesConciseCorcelles-près-ConciseCorcelles-sur-ChavornayCronayCroy VDCroy VDCuarnyDémoretDonneloyeEpendes VDEssert-PittetFiezFiezFontaines-sur-GrandsonGiez VDGrandeventGrandsonJuriensLe LieuLignerolleMathodMauborgetMolondinMontagny-près-YverdonMontcherandMutruxNovallesOnnens VDOrbe VDOrges VDOrzensPomy VDLa Praz VDPremier VDProvence VDRances VDRomainmôtier-EnvyRovraySainte-Croix VDSergeySuchySuscévazTreycovagnesUrsinsValeyres-sous-MontagnyValeyres-sous-RancesValeyres-sous-UrsinsVallorbeVaulionVillars-EpeneyVugelles-La MotheVuiteboeufYverdon-les-BainsYvonandTévenon
Charte vo Bavois
w

Geografi ändere

Zue dr Gmai ghere s Dorf Bavois, dr Ortsdail Les Bordes un dr Wyler Le Coudray. D Gmaiflechi umfasst 75,6 % landwirtschaftligi Flechi, 16,3 % Wald, 7,4 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht ändere

Bavois isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1200 as Bavoies.

Bevelkerig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 492 496 546 571 558 566 509 543
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 504 533 561 502 407 437 496 727

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 14,1 % gläge.[2]

Religion ändere

62 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 18 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,3 %, CVP 2,2 %, FDP 7,5 %, GLP 5,4 %, GP 10,9 %, SP 27,9 %, SVP 33,4 %, Sunschtigi 3 %.

Dr Burgermaischter vu Bavois isch dr Olivier Agassis (Stand Merz 2014).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,0 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 727 Yywohner 93 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 4,3 % Dytsch, 0,4 % Italienisch un 2,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink ändere

  Commons: Bavois – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176