Yverdon-les-Bains
Yverdon-les-Bains (frankoprovenzalisch Invèrdon [ɛ̃vɛrˈdɔ̃], dytsch veraltet Iferten ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Jura-Nord vaudois im Kanton Waadt, Schwyz.
Yverdon-les-Bains | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Jura-Nord vaudois |
BFS-Nr.: | 5938 |
Poschtleitzahl: | 1400 |
UN/LOCODE: | CH YLB |
Koordinate: | 539009 / 181170 |
Höchi: | 435 m ü. M. |
Flächi: | 13.49 km² |
Iiwohner: | [1] | 29'827 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.yverdon-les-bains.ch |
Charte | |
Geografi
ändereYverdon-les-Bains isch e Stadt am sidweschtlige Änd vum Nöieburgesee an dr Mindig vu dr Zihl (frz. La Thielle). D Gmaiflechi umfasst 40,9 % landwirtschaftligi Flechi, 9 % Wald, 46,3 % Sidligsflechi un 3,8 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereYverdon-les-Bains isch zum erschte Mol gnännt wore im 2. Jh. as vikani Eburodunenses (3. Jh. Eburoduno, um 400 castrum Eburodunense, 971 in pago Everdunense, 1177 in valle de Yverdun).
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 3619 | 4986 | 5782 | 5940 | 6275 | 7985 | 8634 | 8865 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 9715 | 10.865 | 12.266 | 16.338 | 20.538 | 20.802 | 22.758 | 24.376 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 35 % gläge.[2]
Religion
ändere38,4 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 30,6 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2015 (2011) het s des Ergebnis gee:[2] BDP (0,4 %), CVP 2,3 % (2,9 %), FDP 21,6 % (14,4 %), GLP 3,2 % (4,0 %), GP 12,8 % (12,2 %), SP 27,5 % (31,3 %, SVP 21,7 % (20,3 %), Sunschtigi EVP 1,4 %, EDU 1,9 %, Piraten 1,7 %, POP/Sol 2,5 %, 7,5 % (6,2 %).[4][5]
Bi de Kommunalwahle 2016 PLRY 21,5 %, UDF 2,4 %, PSY 30,2 %, UDC 14,6 %, Die Grünen 17,9 %, S&E Die Linke 4,9 % und Sonstige 8% bi enere Teilnahm vun 31 %.[6]
Dr Burgermaischter vu Yverdon-les-Bains isch dr Jean-Daniel Carrard (Stand Juli 2018).[7]
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 7,4 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 24.376 Yywohner 82,7 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,3 % Dytsch, 2,9 % Italienisch un 12,1 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[8][9]
Weblink
ändere- www.yverdon.ch
- Denis Weidmann, Patrick Auderset: Yverdon-les-Bains In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Nationalratswahlen 2015: Stärke der Parteien und Wahlbeteiligung nach Gemeinden. In: Ergebnisse Nationalratswahlen 2015. Bundesamt für Statistik, 2016, archiviert vom Original am 7. Mai 2016; abgruefen am 1. August 2016.
- ↑ Élection du Conseil National du 18 octobre 2015, Résultats détaillés, Lausanne. Kanton Waadt, 2016, archiviert vom Original am 2. November 2016; abgruefen am 1. August 2016.
- ↑ Élection communale. Archiviert vom Original am 15. Juni 2016; abgruefen am 25. Juli 2018 (französisch).
- ↑ Jean-Daniel Carrard est élu syndic d'Yverdon. Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgruefen am 25. Juli 2018 (französisch).
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176