Ursins (frankoprovenzalisch [a uːsɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Jura-Nord vaudois im Kanton Waadt, Schwyz.

Ursins
Wappe vo Ursins
Wappe vo Ursins
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Jura-Nord vaudoisw
BFS-Nr.: 5932i1f3f4
Poschtleitzahl: 1412
Koordinate: 541125 / 176238Koordinate: 46° 44′ 5″ N, 6° 40′ 6″ O; CH1903: 541125 / 176238
Höchi: 645 m ü. M.
Flächi: 3.37 km²
Iiwohner: 228 (31. Dezämber 2021)[1]

Charte
Charte vo UrsinsGenferseeNeuenburgerseeLac de Saint-PointLac de RemorayLac des RoussesLac de JouxLac BrenetFrankreichKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton FreiburgKanton NeuenburgBezirk Broye-VullyBezirk Broye-VullyBezirk Gros-de-VaudBezirk LausanneLavaux-OronBezirk MorgesBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisBezirk Riviera-Pays-d’EnhautAgiezL’AbbayeL’Abergement VDArnex-sur-OrbeBallaiguesBaulmesBavoisBelmont-sur-YverdonBioley-MagnouxBofflensBonvillarsBretonnièresBullet VDChamblonChampagne VDChampventChavannes-le-ChêneChavornay VDChêne-PâquierLe ChenitCheseaux-NoréazLes CléesConciseCorcelles-près-ConciseCorcelles-sur-ChavornayCronayCroy VDCroy VDCuarnyDémoretDonneloyeEpendes VDEssert-PittetFiezFiezFontaines-sur-GrandsonGiez VDGrandeventGrandsonJuriensLe LieuLignerolleMathodMauborgetMolondinMontagny-près-YverdonMontcherandMutruxNovallesOnnens VDOrbe VDOrges VDOrzensPomy VDLa Praz VDPremier VDProvence VDRances VDRomainmôtier-EnvyRovraySainte-Croix VDSergeySuchySuscévazTreycovagnesUrsinsValeyres-sous-MontagnyValeyres-sous-RancesValeyres-sous-UrsinsVallorbeVaulionVillars-EpeneyVugelles-La MotheVuiteboeufYverdon-les-BainsYvonandTévenon
Charte vo Ursins
w

Geografi ändere

Ursins isch e Hufedorf uf em Rugge zwische dr Orbeebeni un em Mentuedal. D Gmaiflechi umfasst 75,9 % landwirtschaftligi Flechi, 20,3 % Wald un 3,8 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht ändere

Ursins isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1008 as in Ursingio (1174 Ursi).

Bevelkerig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 252 267 273 245 259 201 189 204
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 189 170 173 135 127 132 174 170

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 5,4 % gläge.[2]

Religion ändere

78,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 5,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,2 %, CVP 3,6 %, FDP 15,2 %, GLP 7,3 %, GP 11,2 %, SP 13,2 %, SVP 41,2 %, Sunschtigi 2 %.

Dr Burgermaischter vu Ursins isch dr Yves-René Bovay (Stand Merz 2014).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,9 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 170 Yywohner 96,5 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 1,2 % Dytsch un 2,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Weblink ändere

  Commons: Ursins – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176