Brenles
Brenles (frankoprovenzalisch [a ˈbrɛ̃lɛ]) isch e Dorf in dr bolitische Gmai Lucens im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Brenles | |
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Basisdatä | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
Gmeind | Lucens |
PLZ | 1683 |
Koordinate: | 555254 / 169043 |
Höchi: | 765 m ü. M. |
Flächi: | 3.85 km² |
Iiwohner: | 144 (31. Dezämber 2015)[1] |
Website | www.brenles.ch |
Charte | |
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Geografi ändere
Brenles lyt an dr Gränze zum Kanton Friburg. D Gmaiflechi umfasst 66,4 % landwirtschaftligi Flechi, 29,9 % Wald, 3,1 % Sidligsflechi un 0,5 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht ändere
Brenles isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1247 as Brenles.
Bevelkerig ändere
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 232 | 227 | 225 | 226 | 224 | 234 | 237 | 220 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 210 | 183 | 174 | 131 | 123 | 123 | 142 | 163 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 5,6 % gläge.[2]
Religion ändere
61,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 17,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik ändere
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,0 %, CVP 3,2 %, FDP 16,2 %, GLP 5,3 %, GP 21,4 %, SP 16,5 %, SVP 29,0 %, Sunschtigi 1,8 %.
Dr Burgermaischter vu Brenles isch dr Philippe Karlen (Stand Merz 2014).
Wirtschaft ändere
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 0,5 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt ändere
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 163 Yywohner 91,4 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,1 % Dytsch, 1,2 % Italienisch un 1,3 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Literatur ändere
- Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: ‘’Le district de la Broye-Vully 1.’’ (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 252–255, ISBN 978-3-03797-180-2.
Weblink ändere
- www.brenles.ch
- Valérie Favez: Brenles. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote ändere
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176