Valbroye
Valbroye isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Valbroye | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
BFS-Nr.: | 5831 |
Poschtleitzahl: | 1523-1525, 1534-1536, 1682 |
UN/LOCODE: | CH GPM |
Koordinate: | 557855 / 179246 |
Höchi: | 473 m ü. M. |
Flächi: | 33.57 km² |
Iiwohner: | 3362 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.valbroye.ch |
Charte | |
Geografi
ändereValbroye lyt an dr Broye. D Gmaiflechi umfasst 67,4 % landwirtschaftligi Flechi, 25,3 % Wald, 6,6 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereValbroye isch anne 2011 entstande dur d Fusion vu dr Gmaine Cerniaz, Combremont-le-Grand, Combremont-le-Petit, Granges-près-Marnand, Marnand, Sassel, Seigneux un Villars-Bramard. Cerniaz isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1444 as Sernia, Combremont anne 911 as Cumbromo (1142 Combremont), Granges-près-Marnand anne 881 as in fine Graniacense (1228 Granges), Marnand anne 1142 as Marnant, Sassel anne 1177 as Sases, Seigneux 1216-50 as Simuus, Villars-Bramard anne 1155 as Vilar Bermart..
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Cerniaz (VD) | 142 | 146 | 173 | 151 | 155 | 145 | 137 | 110 |
Combremont-le-Grand | 444 | 438 | 426 | 451 | 448 | 441 | 438 | 458 |
Combremont-le-Petit | 445 | 410 | 415 | 428 | 451 | 399 | 408 | 390 |
Granges-près-Marnand | 830 | 817 | 841 | 919 | 904 | 942 | 911 | 880 |
Marnand | 204 | 170 | 212 | 215 | 167 | 248 | 213 | 195 |
Sassel | 303 | 291 | 290 | 322 | 318 | 317 | 308 | 258 |
Seigneux | 324 | 316 | 279 | 289 | 296 | 284 | 253 | 237 |
Villars-Bramard | 192 | 201 | 176 | 186 | 204 | 172 | 144 | 158 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Cerniaz (VD) | 109 | 87 | 104 | 73 | 71 | 70 | 56 | 63 |
Combremont-le-Grand | 417 | 410 | 362 | 341 | 299 | 278 | 305 | 308 |
Combremont-le-Petit | 352 | 369 | 329 | 310 | 272 | 311 | 344 | 368 |
Granges-près-Marnand | 930 | 911 | 856 | 913 | 1006 | 1018 | 1165 | 1146 |
Marnand | 158 | 181 | 195 | 167 | 147 | 157 | 149 | 145 |
Sassel | 208 | 225 | 215 | 177 | 147 | 156 | 146 | 148 |
Seigneux | 216 | 213 | 226 | 177 | 196 | 186 | 229 | 276 |
Villars-Bramard | 119 | 147 | 127 | 102 | 104 | 88 | 108 | 118 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 16,5 % gläge.[2]
Religion
ändere58,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 27,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,0 %, CVP 2,4 %, FDP 27,6 %, GLP 3,8 %, GP 7,3 %, SP 15,6 %, SVP 32,6 %, Sunschtigi 3,2 %.
Dr Burgermaischter vu Valbroye isch dr Guy Delpedro (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,4 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän 90 % vu dr Yywohner Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,9 % Dytsch, 1,7 % Italienisch un 5,4 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Literatur
ändere- Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: Le district de la Broye-Vully 1. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 365–417, ISBN 978-3-03797-180-2.
Weblink
ändere- www.valbroye.ch
- Redaktion: Valbroye. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176