Treytorrens (Payerne)
Treytorrens (Payerne) (frankoprovenzalisch [a trɛtɔˈrɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Treytorrens (Payerne) | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
BFS-Nr.: | 5828 |
Poschtleitzahl: | 1538 |
Koordinate: | 551284 / 18019246.7711126.80083661Koordinate 46° 46′ 16″ N, 6° 48′ 3″ O; CH1903: 551284 / 180192 |
Höchi: | 661 m ü. M. |
Flächi: | 3.06 km² |
Iiwohner: | 122 (31. Dezämber 2017)[1] |
Website: | www.treytorrens.ch |
Charte | |
GeografiBearbeite
Treytorrens (Payerne) lyt am linke Stade vu dr Chlaine Glane. Zue dr Gmai ghert näb em glychnamigeHufedorf au no dr Wyler Les Molliettes. D Gmaiflechi umfasst 75,2 % landwirtschaftligi Flechi, 21 % Wald un 3,9 % Sidligsflechi.[2]
GschichtBearbeite
Treytorrens (Payerne) isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1194 as Troterens.
BevelkerigBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 195 | 205 | 192 | 182 | 174 | 164 | 168 | 163 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 173 | 180 | 157 | 132 | 104 | 105 | 115 | 102 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 4,4 % gläge.[2]
ReligionBearbeite
75,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 13,7 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
BolitikBearbeite
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,5 %, CVP 4,6 %, FDP 24,7 %, GLP 3,1 %, GP 3,5 %, SP 7,5 %, SVP 48,1 %, Sunschtigi 0,5 %.
Dr Burgermaischter vu Treytorrens (Payerne) isch dr Richard Aigroz (Stand Merz 2014).
WirtschaftBearbeite
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,1 % gläge.[2]
Sproch un DialäktBearbeite
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 102 Yywohner 95,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,9 % Dytsch, 1 % Italienisch un 1 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
LiteraturBearbeite
- Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: Le district de la Broye-Vully 1. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 356–364, ISBN 978-3-03797-180-2.
WeblinkBearbeite
- www.treytorrens.ch
- Fabienne Abetel-Béguelin: Treytorrens (Payerne). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FueßnoteBearbeite
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 31. August 2018, abgerufen am 30. September 2018.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176