Rossenges (frankoprovenzalisch [a ʀɔˈsɛ̃dzɛ]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.

Rossenges
Wappe vo Rossenges
Wappe vo Rossenges
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Broye-Vullyw
BFS-Nr.: 5684i1f3f4
Poschtleitzahl: 1513
Koordinate: 549284 / 166961Koordinate: 46° 39′ 7″ N, 6° 46′ 34″ O; CH1903: 549284 / 166961
Höchi: 662 m ü. M.
Flächi: 1.08 km²
Iiwohner: 92 (31. Dezämber 2022)[1]

Charte
Charte vo RossengesGreyerzerseeBielerseeMurteseeNeueburgerseeSchiffeneseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton FriburgKanton NeueburgBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk Lavaux-OronAvenchesBrenlesBussy-sur-MoudonCarrouge VDChamptaurozChavannes-sur-MoudonChesalles-sur-MoudonChevroux VDCorcelles-le-JoratCorcelles-près-PayerneCreminCudrefinCurtillesDompierre VDFaougForel-sur-LucensGrandcourHenniez VDHermenchesLovatensLucensMissy VDMoudonPayernePrévonloupRoprazRossengesSarzensSyensTreyTreytorrens (Payerne)ValbroyeValbroyeVillars-BramardVillarzel VDVucherensVully-les-LacsVulliens
Charte vo Rossenges
w

Geografi

ändere

Rossenges lyt am linke Stade vu dr Bressonne sidweschtli vu Moudon. Zue dr Gmai ghere d Wyler Rossenges un L'Abbaye. D Gmaiflechi umfasst 94,4 % landwirtschaftligi Flechi, 3,7 % Wald un 1,9 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht

ändere

Rossenges isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1309 as Rossenge.

Bevelkerig

ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 146 115 94 99 104 94 78 75
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 64 66 62 53 55 46 46 51

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 9,1 % gläge.[2]

Religion

ändere

86,3 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 7,8 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,6 %, CVP 1,2 %, FDP 16,1 %, GLP 6,4 %, GP 6,2 %, SP 6,2 %, SVP 54,4 %, Sunschtigi 0,3 %.

Dr Burgermaischter vu Rossenges isch dr Yannick Gauthey (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 0,0 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 51 Yywohner 94,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee un 5,9 % Dytsch.

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Literatur

ändere
  • Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: «Le district de la Broye-Vully 1.» (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 90–91, ISBN 978-3-03797-180-2.
ändere
  Commons: Rossenges – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

ändere
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176