Vucherens
Vucherens (frankoprovenzalisch [a vytsɛˈrɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Vucherens | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Broye-Vully |
BFS-Nr.: | 5692 |
Poschtleitzahl: | 1509 |
UN/LOCODE: | CH VHS |
Koordinate: | 549705 / 163931 |
Höchi: | 678 m ü. M. |
Flächi: | 3.26 km² |
Iiwohner: | 635 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.vucherens.ch |
Charte | |
Geografi
ändereVucherens lyt zwische dr Däler vum Flon de Carouge un dr Bressonnaz. Zue dr Gmai ghere d Wyler La Râpe, Le Closy un Sarandin un verschideni Gheft. D Gmaiflechi umfasst 64,8 % landwirtschaftligi Flechi, 24,2 % Wald un 11 % Sidligsflechi.[2]
Gschicht
ändereVucherens isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1224 as Wicherens.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 458 | 370 | 395 | 340 | 367 | 379 | 365 | 356 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 336 | 318 | 289 | 263 | 258 | 293 | 428 | 444 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 13,7 % gläge.[2]
Religion
ändere66,9 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 20,3 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,7 %, CVP 5,1 %, FDP 13,8 %, GLP 3,4 %, GP 20,7 %, SP 22,7 %, SVP 24,5 %, Sunschtigi 3,3 %.
D Burgermaischteri vu Vucherens isch d Susan Elbourne Rebet (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,2 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 444 Yywohner 93,7 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 2,9 % Dytsch, 0,2 % Italienisch un 3,2 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Literatur
ändere- Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: Le district de la Broye-Vully 1. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 103–107, ISBN 978-3-03797-180-2.
Weblink
ändere- www.vucherens.ch
- Emmanuel Abetel: Vucherens. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176