Forel-sur-Lucens
Forel-sur-Lucens (frankoprovenzalisch [a foˈriː]) isch e Dorf in dr bolitische Gmai Lucens im Bezirk Broye-Vully im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
ändereForel-sur-Lucens lyt uf eme Hochplatoo iber em Broyedal. S Dorf bstoht us Forel-Dessus un Forel-Dessous. D Gmaiflechi umfasst 75,4 % landwirtschaftligi Flechi, 19,3 % Wald, 5,3 % Sidligsflechi.[2]
Gschicht
ändereForel-sur-Lucens isch zum erschte Mol gnännt wore um 1200 as Forest.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 233 | 239 | 223 | 187 | 199 | 195 | 192 | 186 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 185 | 165 | 163 | 143 | 122 | 119 | 131 | 137 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 9,2 % gläge.[2]
Religion
ändere85,4 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 4,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 4,4 %, CVP 1,4 %, FDP 14,7 %, GLP 5,7 %, GP 14,2 %, SP 12,3 %, SVP 32,7 %, Sunschtigi 3,5 %.
Dr Burgermaischter vu Forel-sur-Lucens isch dr Jean-Jacques Badoux (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,9 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 137 Yywohner 93,4 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5,1 % Dytsch un 1,5 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Literatur
ändere- Monique Fontannaz, Brigitte Pradervand: Le district de la Broye-Vully 1. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 128). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte SKG. Bern 2015, S. 303–304, ISBN 978-3-03797-180-2.
Weblink
ändere- Valérie Favez: Forel-sur-Lucens. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176