Dully
Dully isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.
Dully | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Nyon |
BFS-Nr.: | 5855 |
Poschtleitzahl: | 1195 |
Koordinate: | 512118 / 142746 |
Höchi: | 420 m ü. M. |
Flächi: | 1.66 km² |
Iiwohner: | 633 (31. Dezämber 2021)[1] |
Website: | www.dully.ch |
Charte | |
GeografiBearbeite
Dully isch e Straisidlig im, Norde vum Gämfersee. Zue dr Gmai ghert au no dr Wyler Saint-Bonnet. D Gmaiflechi umfasst 59,6 % landwirtschaftligi Flechi, 15,5 % Wald, 24,8 % Sidligsflechi.[2]
GschichtBearbeite
Dully isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1238 as Delui.
BevelkerigBearbeite
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 180 | 175 | 240 | 184 | 169 | 181 | 158 | 169 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 136 | 128 | 127 | 128 | 125 | 247 | 345 | 414 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 40,1 % gläge.[2]
ReligionBearbeite
40,6 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 30,7 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
BolitikBearbeite
Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,2 %, CVP 9,2 %, FDP 15,8 %, GLP 5,2 %, GP 6,5 %, SP 13,4 %, SVP 33,2 %, Sunschtigi 5,6 %.
Dr Burgermaischter vu Dully isch dr Frédéric Mani (Stand Merz 2014).
WirtschaftBearbeite
D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,2 % gläge.[2]
Sproch un DialäktBearbeite
Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 414 Yywohner 66,2 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 10,4 % Dytsch, 1,4 % Italienisch un 22 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
LiteraturBearbeite
- Paul Bissegger: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud, Tome VII: Rolle et son district. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2012 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 120) ISBN 3-7643-1208-4. S. 112–120.
WeblinkBearbeite
- www.dully.ch
- Germain Hausmann: Dully. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
FueßnoteBearbeite
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176