Essertines-sur-Rolle

Essertines-sur-Rolle (frankoprovenzalisch [a sɛrˈtənɛ]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Essertines-sur-Rolle
Wappe vo Essertines-sur-Rolle
Wappe vo Essertines-sur-Rolle
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5856i1f3f4
Poschtleitzahl: 1186
Koordinate: 513947 / 149638Koordinate: 46° 29′ 33″ N, 6° 19′ 4″ O; CH1903: 513947 / 149638
Höchi: 726 m ü. M.
Flächi: 6.92 km²
Iiwohner: 743 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.rolle.ch/essertines_s_rolle

Charte
Charte vo Essertines-sur-RolleGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Essertines-sur-Rolle
w

Geografi

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Essertines-sur-Rolle umfasst s glychnamig Dorf un dr Wyler Bugnaux. D Gmaiflechi umfasst 72 % landwirtschaftligi Flechi, 21,6 % Wald, 6,4 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht

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Essertines-sur-Rolle isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1152 as Essartinis.

Bevelkerig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 564 489 485 482 463 453 373 425
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 438 437 402 330 307 296 436 496

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 26,6 % gläge.[2]

Religion

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49,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 25,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

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Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,4 %, CVP 4,7 %, FDP 17,0 %, GLP 7,8 %, GP 8,0 %, SP 18,4 %, SVP 26,5 %, Sunschtigi 5,8 %.

Dr Burgermaischter vu Essertines-sur-Rolle isch dr Samuel Dufour (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

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D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 2,1 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 496 Yywohner 78,8 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 8,3 % Dytsch, 1,6 % Italienisch un 11,3 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Literatur

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  • Paul Bissegger: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud, Tome VII: Rolle et son district. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2012 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 120) ISBN 3-7643-1208-4. S. 121–139.
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  Commons: Essertines-sur-Rolle – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176