Bursins (frankoprovenzalisch [a brəˈsɛ̃]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Bursins
Wappe vo Bursins
Wappe vo Bursins
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5853i1f3f4
Poschtleitzahl: 1183
Koordinate: 511707 / 145254Koordinate: 46° 27′ 10″ N, 6° 17′ 22″ O; CH1903: 511707 / 145254
Höchi: 473 m ü. M.
Flächi: 3,36 km²
Iiwohner: 766 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.bursins.ch/

Charte
Charte vo BursinsGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Bursins
w

Geografi ändere

Bursins lyt an dr Waadtländer Côte. Zue dr Gmai ghere au no d Wyler Le Vernay un Le Molard. D Gmaiflechi umfasst 57,2 % landwirtschaftligi Flechi, 32 % Wald, 10,6 % Sidligsflechi un 0,3 % sunschtigi Flechi.[2]

Gschicht ändere

Bursins isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1011 as Bruzinges (vor 1031 Brucins). Le Vernay isch no bis 1830 en aigeni Gmai gsii un isch derno unter dr Nochbergmaine ufdailt wore.

Bevelkerig ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 340 357 392 426 424 424 423 421
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 331 364 333 285 264 353 461 522

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 21,4 % gläge.[2]

Religion ändere

55,7 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 21,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 2,7 %, CVP 4,3 %, FDP 12,7 %, GLP 3,7 %, GP 11,0 %, SP 20,5 %, SVP 35,0 %, Sunschtigi 0,7 %.

Dr Burgermaischter vu Bursins isch dr Philippe Parmelin (Stand Merz 2014).

Wirtschaft ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 522 Yywohner 83,7 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 5,9 % Dytsch, 1,3 % Italienisch un 9,1 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]

Persönlichkeite ändere

  • Guy Parmelin (* 1959), Wiipuur, Politiker und gwählte Bundesrot

Literatur ändere

  • Paul Bissegger: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud. Band VII: Rolle et son district. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2012 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 120), ISBN 3-7643-1208-4, S. 66–104.
  • A. Naef: Bursins. In: Revue historique vaudoise, Bd. 10 (1902), S. 372–379. doi:10.5169/seals-11622

Weblink ändere

  Commons: Bursins – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176