Mies VD
| S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Mies vermyde, wo öppis anders meined. |
Mies (frankoprovenzalisch [a ˈmiːja, mia]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.
| Mies | |
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| Basisdate | |
| Staat: | Schwiiz |
| Kanton: | Waadt (VD) |
| Bezirk: | Nyon |
| BFS-Nr.: | 5723 |
| Poschtleitzahl: | 1295 |
| UN/LOCODE: | CH MIS |
| Koordinate: | 502351 / 129000 |
| Höchi: | 410 m ü. M. |
| Flächi: | 3.47 km² |
| Iiwohner: | 2236 (31. Dezämber 2022)[1] |
| Website: | www.mies.ch |
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| Charte | |
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Geografi
ändereMies isch e Stroßedorf iber em Gämfersee an dr Stroß Gämf-Saint-Cergue. D Gmaiflechi umfasst 35,2 % landwirtschaftligi Flechi, 35 % Wald, 29,2 % Sidligsflechi un 0,6 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
ändereMies isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1345 as Miez.
Bevelkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
| Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
| Yywohner | 162 | 332 | 181 | 189 | 208 | 223 | 243 | 237 |
| Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
| Yywohner | 300 | 454 | 491 | 640 | 751 | 908 | 1227 | 1499 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 40 % gläge.[2]
Religion
ändere33,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 33,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
ändereBi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,7 %, CVP 8,2 %, FDP 14,9 %, GLP 8,5 %, GP 11,9 %, SP 12,4 %, SVP 22,9 %, Sunschtigi 1,9 %.
Dr Burgermaischter vu Mies isch dr Pierre-Alain Schmidt (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,5 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
ändereBi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1499 Yywohner 73 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,5 % Dytsch, 2,8 % Italienisch un 17,7 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
ändere
Commons: Mies – Sammlig vo Multimediadateie- www.mies.ch
- Germain Hausmann: Mies. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176
