S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Gilly vermyde, wo öppis anders meined.

Gilly (frankoprovenzalisch [ʒiʎiː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Nyon im Kanton Waadt, Schwyz.

Gilly
Wappe vo Gilly
Wappe vo Gilly
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Nyonw
BFS-Nr.: 5857i1f3f4
Poschtleitzahl: 1182
Koordinate: 512226 / 145771Koordinate: 46° 27′ 27″ N, 6° 17′ 46″ O; CH1903: 512226 / 145771
Höchi: 484 m ü. M.
Flächi: 7.78 km²
Iiwohner: 1446 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.gilly.ch
Gilly
Gilly

Gilly

Charte
Charte vo GillyGenferseeLac des RoussesFrankreichFrankreichKanton GenfKanton GenfKanton GenfBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk MorgesArnex-sur-NyonArzierBassinsBegninsBogis-BosseyBorexBursinelBursinsBurtignyChavannes-de-BogisChavannes-des-BoisChéserexCoinsinsCommugnyCoppetCransCrassierDuillierDullyEssertines-sur-RolleEysinsFounexGenolierGilly VDGinginsGivrinsGland VDGrensLongirodLuinsMarchissyMies VDMont-sur-RolleNyonPerroy VDPranginsLa RippeRolle VDSaint-CergueSaint-GeorgeSigny-AvenexTannay VDTartegninTrélexLe VaudVich VDVinzel
Charte vo Gilly
w

Geografi

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Gilly umfasst s glychnamig Wyydorf un dr Wyler Vincy. D Gmaiflechi umfasst 55,9 % landwirtschaftligi Flechi, 35,1 % Wald, 9,1 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht

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Gilly isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1179 as de iusliaco (1278 Gillie).

Bevelkerig

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Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 622 692 659 683 683 646 631 624
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 608 532 514 507 568 588 693 768

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 24,9 % gläge.[2]

Religion

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51,8 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 25,5 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

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Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,3 %, CVP 4,5 %, FDP 15,6 %, GLP 5,5 %, GP 10,3 %, SP 15,9 %, SVP 40,9 %, Sunschtigi 1,4 %.

Dr Burgermaischter vu Gilly isch dr Denis Dumartheray (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

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D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,6 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

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Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 768 Yywohner 83,1 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 6,1 % Dytsch, 0,9 % Italienisch un 9,9 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

Literatur

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  • Paul Bissegger: Les monuments d’art e d’histoire du Canton de Vaud, Tome VII: Rolle et son district. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2012 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 120) ISBN 3-7643-1208-4. S. 140–175.
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  Commons: Gilly VD – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176