Kiißlegg
Kiißlegg (dt. Kißlegg) ischt a Gmoe em Landkreis Raveschburg en Bade-Wirttaberg. D Gmoe hot 9290 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierongsbezirk: | Dibenga | |
Landkroes: | Raveschburg | |
Heh: | 661 m i. NHN | |
Fläch: | 92,4 km² | |
Eiwohner: |
9290 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 101 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 88353 | |
Vorwahl: | 07563 | |
Kfz-Kennzoeche: | RV | |
Gmoedsschlissel: | 08 4 36 052 | |
NUTS: | DE148 | |
Adress vo dr Gmoedsverwaltong: |
Schloßstraße 5 88353 Kißlegg | |
Webpräsenz: | ||
Schuldes: | Dieter Krattenmacher | |
Lag vo de Gmoed Kißlegg em Landkroes Raveschburg | ||
Dialäkt: Schwäbisch |
Geografi
ändereD Gmarkong setzt sich zemme ous 64,5 % Landwirtschaftsfleche, 24,4 % Wald, 8,3 % Sidlongsfleche ond 2,7 % sonschticher Fleche.[2]
Gmoendsgliderong
ändereZue Kiißlegg gheret d Ortsdoel Kiißlegg, Immariad (Immenried) ond Waldershofa (Waltershofen).
Gschicht
ändereKiißlegg ischt zom erschte Mol gnennt worde anne 824 als Ratpotiscella. Em 11. oder 12. Jh. ischt d Burg Kisilegge gridnet worde, dr Name vo dere ischt mit dr Zeit uf d Ortschaft ibergange.
Verwaltong
ändereKiißlegg ghert zue koinere Verwaltongsgmoeschaft.
Dr Schuldes ischt dr Dieter Krattenmacher.
Wahla
ändereErgäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]
Johr | CDU | Greane | SPD | FDP | Lenke1 | AfD | Sonschtiche |
2016 | 41,5 % | 27,8 % | 7,6 % | 4,8 % | 1,6 % | 11,8 % | 4,9 % |
2011 | 49,4 % | 24,8 % | 13,8 % | 2,6 % | 2,3 % | 7,1 % | |
2006 | 58,9 % | 15,9 % | 12,4 % | 3,6 % | 2,4 % | 6,8 % |
1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke
Dialekt
ändereDr Dialekt vo Kiißlegg ghert zom Schwäbisch.
Literatur
ändere- Richard Ernst: Zur Frühgeschichte von Kißlegg. Von der ersten menschlichen Siedlung bis zur Übernahme der Herrschaft Kißlegg durch die Herren von Schellenberg um 1300. Kißlegg 1988 (Beiträge zur Geschichte Kißleggs, Bd. 1)
- Michael Grimm: Versuch einer historisch-statistischen Beschreibung Kißleggs samt seiner Umgebung. Erweiterter Nachdruck der Ausgabe Kißlegg 1864. Herausgegeben von Thomas Weiland. Kißlegg im Allgäu 1994 (Beiträge zur Geschichte Kißleggs, Bd. 2)
- Stephan Müller: Kißlegg im Allgäu. Bild einer Marktgemeinde im Allgäu. Chroniken-Verlag Boxberg, Allensbach 1974
- Thomas Weiland: Das Hospital zum Heiligen Geist in Kißlegg. Ein Streifzug durch die Geschichte. Ulrichspark, Fürstliche Hospitalstiftung zum Heiligen Geist, Kißlegg 1995
- Helmut Krieger: Kirchen der Pfarrei Kißlegg im Allgäu. (= Kunstführer Nr. 336). 4. Auflage. Schnell und Steiner, Regensburg 1996
Weblink
ändere Kißlegg in der Beschreibung des Oberamts Wangen von 1841 im dütschsprochige Wikisource
Fueßnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)