Wãnge (amtl. Wangen im Allgäu) isch a Stadt im Sidoschte vu Bade-Wirttebärg im Weschtaalgai. Si isch no Raveschburg di zwotgrescht Stadt vum Landchreis Raveschburg un bildet bildet a Mittelzäntrum fir d Umlandgmeine. Vu 1938 bis 1972 isch Wãnge Chreisstadt vum Landchreis Wãnge gsi. Am 1. Jänner 1973 isch dää in dr Landchreis Raveschburg yyglideret wore un Wãnge zur Große Chreisstadt gnännt. Mit dr Nochbergmeine Achbärg un Ãmmzäll het d Stadt Wãnge ne Verwaltigsgmeinschaft veryybart.

Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Wangen im Allgäu
Wangen im Allgäu
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Wangen im Allgäu fürighobe
Koordinate: 47° 41′ N, 9° 50′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Dibenga
Landchreis: Raveschburg
Höchi: 556 m ü. NHN
Flächi: 101,3 km²
Iiwohner:

27.411 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 271 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 88239
Vorwahl: 07522
Kfz-Chennzeiche: RV
Gmeischlüssel: 08 4 36 081
Stadtgliderig: Chärnstadt un 6 Stadtdeil
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Marktplatz 1
88239 Wangen im Allgäu
Webpräsenz: www.wangen.de
Oberburgermeischter: Michael Lang
Lag vo dr Stadt Wangen im Allgäu im Landchreis Raveschburg
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Karte

Wãnge giltet as Brunnestadt un mer chännt s in dr Region fir syy Buuremärt, wu no bis in d mitti vu dr 1980er Johr Chleivih us dr Gegnig ghandlet woren isch.

Geografii

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Wãnge lyt am nerdlige Stade vu dr Obere Arge an dr schläne Dalhaale in dr Drumlinlandschaft vum Weschtallgaier Bielland. Di Unter Arge fließt im Nordweschte vu Wãnge un chunnt sidweschtli vu dr Stadt zämme mit dr Obere Arge. S hitig Wãnge wird bregt vu syym historische Stadtchärn un vil jingere Stadtdeil.

Nochbergmeine

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Die Stedt un Gmeine gränzen an d Stadt Wãnge (im Uhrzeigersinn vu Weschte uus: Ãmmzäll, Voogt, Kiißlegg un Argebihl (alli Landchreis Raveschburg), Hergatz un Hergeschweiler (beidi Landchreis Lindau), Achbärg (Landchreis Raveschburg) und Neikirch (Bodeseechreis).

Stadtgliderig

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S Stadtgebiet vu Wãnge bstoht us dr Chärnstadt un dr Gmeine, wu im Ramme vu dr Gebietsreform in dr 1970er Johr yyglideret wore sin: Deichelried, Karsee, Leipolz, Neiraveschburg, Niderwãnge un Schomburg.

Die yygliderete Stadtdeil sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.

In allne Stadtdeil git s no anderi Wohnplätz un Wohnbezirk mit eigene Nämme, wu vilmol nume wenig Yywohner hän un Wohngebiet, vilmol neji Böugebiet, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän. Zem Deil sin des au Gmeine, wu friejer sälbschtänsdig gsi sin. Doderzue ghere:

Deilort Yywohner[2] Wohnblätz
Chärnstadt 16.544 Burgelitz, Durreberg, Herfatz, Lottemihle, Sattel, Sigmanns
Deichelried 1674
Karsee 687 Abraham, Aich, Albishaus, Baumann, Blaser, Beschlishaus, Bomme, Brenner, Edeguet, Edehaus, Eggereite, Eggerts, Enderse, Englischweiler, Felbers, Grueb, Haag, Hochberg, Karsee-Berg, Kehlischmoos, King, Kohlhaus, Luß, Niderlehe, Oberhalde, Oberhof, Oberholz, Oberwis, Riefe, Ruzeweiler, Schweinberg, Siggehaus, Sommers, Spiegelhaus, Steiße, Unteregg, Unterholz, Untersteig, Zeihers
Leipolz 1026 Allewinde, Bach, Bauhofschleßle, Bueche, Butzmann, Ehrlach, Fimfers, Giereschberg, Grieneberg, Guetermann, Halde, Herfatz, Hefe, Hofstatt, Holzheisle, Holzmaier, Knepfler, Kohlhauser, Kräheberg, Langhalde, Leipolzbauhof, Leipolzmihle, Leipolzwiddum, Loch, Merke, Mische, Misse, Mittelhueb, Millern, Niderweiler, Nußbaum, Oberweiler, Praßberger Bauhof, Praßberger Mihle, Rehme, Reischmann, Rempe, Reitstock, Rehremoos, Rohrweiher, Saame, Schmidberg, Stämpfle, Stoiberg, Straß, Stitzeberg, Trifts, Ungerhaus, Waldberg, Weihers, Weiler, Wolfshaus
Neiraveschburg 2873 Altschmitte, Argehof, Bachhofe, Bergler, Bettesweiler, Buckelhof, Bihlmiller, Dabetsweiler, Dametsweiler, Degetsweiler, Dittis, Engetsweiler, Ferdishof, Fehlschmitte, Fridhag, Fuchbühl, Fießinger, Grueb, Gugelis, Gugelloch, Hagmihle, Halders, Hinterberg, Hueb, Hitteweiler, Hundriß, Irgehaus, Kiisgrueb, Knolpers, Kocherbauer, Kegelhof, Loch, Maierhalde, Mendler, Metzgerhof, Mindebuech, Moos, Reite, Ried, Roggezell, Rote, Schillerhalde, Schlachters, Schmalholz, Schwarzebach, Strohdorf, Tegermoos, Trollenof, Untermooweiler, Weißehaus, Wuer
Niderwãnge 1584 Baurus, Berg, Biggelshof, Behe, Brentedann, Birschte, Dorreite, Elitz, Ettesweiler, Feld, Fidelershof, Geigers, Hatzeweiler, Herzmanns, Hochstatt, Humbrechts, Ibelers, Jusseweiler, Kebach, Kussehof, Lache, Locherhof, Lewehorn, Moorhaus, Moser, Nieratz, Nieratzer Bad, Obermooweiler, Paulshof, Sailers, Schuppeberg, Thomashof, Wachter, Wälschehof, Wälsches, Weißehof, Weißes, Welbrechts, Wolfatz
Schomburg 2542 Batte, Baure, Engelitz, Hagmihle, Halbrechts, Haslach, Haslachmihle, Hilteschweiler, Hochbihl, Hof Schomburg, Hugelitz, Kernate, Lochmihle, Magel, Mitteweiler, Pflegelberg, Primisweiler, Rembrechts, Rhein, Schauwis, Ziegelhitte

Ruumblanig

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Wãnge bildet a Mittelzäntrum in dr Region Bodesee-Oberschabe, wu d Stedt Raveschburg, Wãẽgaade un Fridrichshafe (in Funktionsergänzig) s Oberzäntrum derzue sin. Zum Mittelberaich Wãnge ghere no d Stedt un Gmeine im sideschtlige Deil vum Landchreis Raveschburg: Achbärg, Ãmmzäll, Argebihl, Kiißlegg un Wãnge. Derzue git s Verflächtige mit dr Gmeine im Nochberlandchreis Lindau z Bayern.

Schutzgebiet

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Im Stadtgebiet git s zur Zyt zeh Naturschutzgebiet: Arge, Bimisdorfer Mesle, Gießemoos, Hangquellmoos Bachholz, Hangquellmoos Epplings, Karbachmoos, Krottedal-Karbach, Neiraveschburger Weiher, Rotasweiher-Degermoos un Duifelssee, derzue sibe Landschaftsschutzgebiet. (Stand: 1. April 2010)

Ergebnis vu dr Landdagswahla syt 2006:[3]

Johr CDU Grieni SPD FDP Linki1 AfD Sunschtige
2016 31,5 % 35,2 % 8,6 % 6,3 % 2,1 % 11,7 % 4,5 %
2011 45,4 % 25,5 % 17,7 % 2,8 % 2,1 % 6,5 %
2006 55,6 % 10,3 % 19,7 % 4,3 % 2,3 % 7,7 %

1 2006: WASG, 2011 & 2016: Die Linke

Bilder

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Literatur

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  • Erich Keyser: Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Württembergisches Städtebuch. IV, Stuttgart 1961.
  • Helmut Mendler (Hrsg.): Meine Heimat. Die „große Kreisstadt“ Wangen im Allgäu mit ihren Ortschaften und Wappen. Stadt Wange im Allgäu, Wangen 1992.
  • Birgit Locher-Dodge; Altstadt- und Museumsverein (Hrsg.): Verdrängte Jahre? Wangen im Allgäu 1933–1945. Wangen 1999, ISBN 3-00-004991-6.
  • Otto Beck: Wangen im Allgäu. Stadtgeschichte und Sehenswürdigkeiten. Ein Begleiter für Einheimische und Feriengäste. II. Auflage. Schnell und Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1489-X.
  • Albert Scheurle: Wangen im Allgäu. Das Werden und Wachsen der Stadt. Walchner KG, Wangen 1966.
  • August Friedrich Pauly: Beschreibung des Oberamts Wangen. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1841
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  Commons: Wangen im Allgäu – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnotte

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Stand: Dezämber 2006
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl