Lützeflüe
Lützeflüe (amtlech Lützelflüh) isch en Ywohnergmeind im Verwautigs-Chreis Ämmitau im Kanton Bärn, Schwyz.
| Lützelflüh | |
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| Basisdate | |
| Staat: | Schwiiz |
| Kanton: | Bärn (BE) |
| Verwautigschreis: | Ämmitau |
| BFS-Nr.: | 0955 |
| Poschtleitzahl: | 3432 |
| Koordinate: | 618611 / 205467 |
| Höchi: | 585 m ü. M. |
| Flächi: | 26,9 km² |
| Iiwohner: | 4366 (31. Dezämber 2022)[1] |
| Website: | www.luetzelflueh.ch |
 Gotthelf-Zentrum Emmental, Lützeflüe | |
| Charte | |
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Geografy ändere
Lützeflüe ligt uf bede Syte vor Ämmi im ungere Ämmitau. Zur Gmeind ghöre d Ortsteil Oberdorf, Ungerdorf, Grüenematt, Ramsei u d Exklave Luterbach un Oberried. D Gmeindsflächi bsteit us 65,7 % langwirtschaftlecher Flächi, 24,8 % Waud, 8,9 % Sidligsflächi u 0,7 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si Rüegsou, Sumiswaud, Trachsuwaud, Rüderschwiu, Hasli.
Gschicht ändere
Lützeflüe isch zum eerschte Mau im Jahr 1225 aus Lucelfluo gnennt worde.
Im Wyler Ramsei isch bis änds 20. Jahrhundert d Moschterei «Ramseier» gläge.[2]
Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Amtsbezirk Trachsuwaud ghört.
Ywohner ändere
Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Zue- u Abnahm syt 1850 ändere
| Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
| Ywohner | 3433 | 3254 | 3336 | 3429 | 3413 | 3444 | 3644 | 3705 |
| Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
| Ywohner | 3764 | 3766 | 4042 | 3960 | 3842 | 3770 | 3826 | 3957 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 4,8 % gläge.[2]
Religion ändere
85 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 5,4 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Sprach u Dialäkt ändere
Bir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 3957 Ywohner 96,2 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,4 % Französisch u 0,9 % Italiänisch.
Dr bärntütsch Dialäkt vo Lützeflüe ghört zum Hochalemannisch.
Politik ändere
Bi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 17,0 %, CVP 0,7 %, EVP 7,0 %, FDP 5,6 %. GLP 2,7 %, GP 6,4 %, SP 10,9 %, SVP 41,9 %, Suschtigi 7,8 %.
Gmeindspresidänt vo Lützeflüe isch dr Beat Iseli (Stang 2013).
Wirtschaft ändere
D Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 2,2 % gläge.[2]
Lüt ändere
Z Lützeflüe lige drei bikannti Lüt bigrabe: der Pfarer u Outor Jeremias Gotthelf, der Outor Simon Gfeller und de Bärntütschforscher Emanuel Friedli. Uf d Wäut cho isch z Lützeflüe (im Wyler Ramsei) d Ruth Jörg, langjährigi Redaktorin am Schwyzerische Idiotikon.
Biuder ändere
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Chiuche -
Kulturmüli -
Grab vom Jeremias Gotthelf -
Grab von Simon Gfeller -
Brunne: Ueli der Knecht -
Dänkmal Jeremias Gotthelf
Literatur ändere
- Anne-Marie Dubler: Lützeflüe. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Grünenmatt. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Burg Brandis. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink ändere
Commons: Lützelflüh – Sammlig vo MultimediadateieFuessnote ändere
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
