Madiswiu
Madiswiu oder ou Madis (amtlech Madiswil) isch e politischi Gmeind im Verwautigschreis Oberaargou im Kanton Bärn, Schwyz.
Madiswil | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Bärn (BE) |
Verwautigschreis: | Oberaargou |
BFS-Nr.: | 0332 |
Poschtleitzahl: | 4934 |
Koordinate: | 627399 / 224030 |
Höchi: | 538 m ü. M. |
Flächi: | 23.19 km² |
Iiwohner: | 3335 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.madiswil.ch |
Chiucheviertel vo Madiswiu | |
Charte | |
Geografi
ändereMadiswiu ligt im Oberaargou im Schwizer Mittuland. D Gmeindsflächi bsteit us 63,7 % langwirtschaftlecher Flächi, 29,7 % Waud, 6,3 % Sidligsflächi u 0,2 % süschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde si dies Lotzu, Buesu, Mäuchnou, Reisiswiu, Gummiswiu, Ousu, Rorbach, Roorbachgrabe, Ursenbach, Ochleberg u Rütschele.
Gschicht
ändereIm Jahr 2007 isch s Nachburdorf Gueteburg (Gutenburg) iigmeindet worde, 2011 Chliidietu (Kleindietwil) u Leimiswiu (Leimiswil). Bis zum 31. Dezämber 2009 het d Gmeind zum Bezirk Aarwange ghört.
Madiswiu isch zum erschte Mal gnennt worde im Jahr 795 aus Madalestwilare, Gueteburg 1277 aus Guotenberg, Chliidietu 816-837 aus Diotinwilare, Leimiswiu 816-837 aus Leimolteswilare.
Ywohner
ändereQuäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Madiswiu | 2391 | 2276 | 2299 | 2378 | 2195 | 2093 | 2020 | 1996 |
Gueteburg | 67 | 60 | 72 | 55 | 54 | 56 | 60 | 71 |
Chliidietu | 400 | 388 | 399 | 431 | 454 | 410 | 483 | 473 |
Leimiswiu | 746 | 705 | 657 | 597 | 594 | 585 | 549 | 597 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Madiswiu | 1877 | 1858 | 1884 | 1892 | 1852 | 1846 | 1826 | 2015 |
Gueteburg | 64 | 79 | 91 | 73 | 75 | 96 | 106 | 115 |
Chliidietu | 435 | 469 | 505 | 503 | 490 | 460 | 494 | 536 |
Leimiswiu | 520 | 545 | 549 | 534 | 522 | 455 | 461 | 444 |
Dr Uusländeraateil isch 2010 bi 4,4 % gläge.[2]
Religion
ändere84,2 % vo de Ywohner si evangelisch-reformiert, 6,2 % si römisch-katholisch (Stang 2000).[2]
Politik
ändereBi de Nationauraatswahle 2011 het s das Ergebnis ggää:[2] BDP 16,7 %, CVP 0,8 %, EVP 5,6 %, FDP 6,9 %. GLP 3,5 %, GP 6,3 %, SP 10,9 %, SVP 39,3 %, Suschtigi 10,0 %.
Gmeindspresidäntin vo Madiswiu isch d Vreni Flückiger-Heiniger (Stang 2013).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit isch im Jahr 2011 bi 1,2 % gläge.[2]
Sprach u Dialäkt
ändereBir Vouchszeuuig 2000 hei vo de 2015 Ywohner 96,6 % Dütsch aus Houptsprach aaggää, 0,2 % Französisch u 0,2 % Italienisch.[2]
Dr Dialäkt vo Madiswiu ghört zum Hochalemannisch.
Biuder
ändere-
Ortsiigang
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Chiuchegmeindshuus
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Reformierti Chiuche
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Innenaasicht vor Chiuche
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Historische Chornspicher
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Stadel z Chliidietu
Literatur
ändere- Simon Kuert: 1200 Jahre Madiswil. Gemeinde Madiswil, 1994, (2. Aufl. 1995).
- Christian Rümelin: Die Pfarreikirche in Madiswil. Kanton Bern. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 1996, ISBN 3-85782-591-X, (Schweizerische Kunstführer 591, Serie 60).
- Max Jufer (Red.): Der Amtsbezirk Aarwangen und seine Gemeinden. Herausgegeben vom Amtsbezirk Aarwangen und die 25 Einwohnergemeinden. Merkur, Langenthal 1991, ISBN 3-9070-1210-0.
Weblink
ändere- www.madiswil.ch
- Anne-Marie Dubler: Madiswil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Gutenburg. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Kleindietwil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Anne-Marie Dubler: Leimiswil. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )