Reformierti Chile Wettige

Di reformierti Chile Wettige isch d Chile vo de evangelisch-reformierte Chilegmeind Wettige-Noiehof. Si isch im Johr 1939 poue worde.

Di reformierti Chile vo Wettige
De Inneruum vo de Chile
Video vo de Chile mit em Glockeglüt

Vorgschicht ändere

Für e churzi Ziit isch s Chloschter und s Dorf Wettige reformiert gsi, was aber mit em zweite Chappelerchrieg im 1531i es Änd gfunde het. Wettige isch e katholischi Gmeind blibe, bis es wäge de Iirichtig vom Lehrerseminar im ehemalige Chloschter und wäge de Induschtrialisiirig wider Reformierte in de Gmeind gäh het.

D Gottesdienscht sin am Aafang im Seminar gfiiret worde. Im Johr 1877 isch dann di Reformierti Chilegnosseschaft Wettige-Noiehof gründt worde un de Kanton Aargau het dere Gnosseschaft im gliiche Johr erlaubt, in de Chloschterchile Gottesdienscht z fiire. Im 1920i het dann de Grossi Rot zugschtimmt die Gnosseschaft in e Chilegmeind umzwandle. Di Chilegmeind het dann im 1926i Land kauft und da druf s erschti Pfarrhuus poue.[1]

D Chile ändere

Di Bouphase ändere

Uf em Land, wo d Chilegmeind im 1926i kauft het, isch im 1939i di reformiert Chile Wettige poue worde. S Projekt het de Zürcher Architekt Walter Henauer gwonne[1] un so isch sis Projekt realisiirt worde. Will im 1939i de Zweit Weltchrieg usbroche-n-isch, het me de Chileturm ned so hoch chönne boue, wis am Aafang planet isch gsi. S Boumatrial isch nämlich für d Befeschtigung vo de Limmatstellig bruucht worde. Statt 18 Meter isch de Turm deshalb hüt numme 14 Meter höch.

S Chilegebäude ändere

Di Chile isch, typisch reformiert, im Innere nüchtern und hell gschtaltet. Si het insgsamt 340 Plätz, dodervo 120 uf de Empore. Öppis bsunders isch d Platziirig vo de Goll-Orgle, wo im Chorruum stoht.[2] Sit de Renovation im Johr 1982[3] het d Chile kei Bänk me, sondern Schtüehl.

D Glocke ändere

S Glüüt vo de reformierte Chile bschtoht us 5 Glocke, wo vo de Landesusstellig Züri uf Wettige cho sind und im November 1939 ufezoge worde sin.

Literatur ändere

  • Ortsbürgergemeinde Wettingen (Hrsg.): Geschichte der Gemeinde Wettingen. Baden, 1978.
  • Organisationskomitee des Jubiläumsfestes (Hrsg.): Die reformierte Kirche Wettingen. 75 Jahre im Dienst der Kirchgemeinde, Wettingen 2014.
  • Lutz Fischer: Ein steiniger Weg. Zum Bau der reformierten Kirche Wettingen 1938/39 bis zur Einweihung der Orgel 1941, in: Badener Neujahrsblätter 2015, S. 148-153.

Weblink ändere

  Commons: Reformierte Kirche Wettingen – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnochwiis ändere

  1. 1,0 1,1 Geschichte der Gemeinde Wettingen S. 456
  2. http://www.ref-ag.ch/kirchgemeinden_mitglieder/kirchgemeinden/Kirchliche_Gebaeude_Wettingen.php (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.ref-ag.ch/kirchgemeinden_mitglieder/kirchgemeinden/Kirchliche_Gebaeude_Wettingen.php Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.ref-ag.ch Webarchiv]) (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.ref-ag.ch/kirchgemeinden_mitglieder/kirchgemeinden/Kirchliche_Gebaeude_Wettingen.php Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.ref-ag.ch]  (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im [http://wayback.web.archive.org/web/*/http://www.ref-ag.ch/kirchgemeinden_mitglieder/kirchgemeinden/Kirchliche_Gebaeude_Wettingen.php Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.ref-ag.ch] Vorlage:Toter Link/www.ref-ag.ch
  3. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 16. Dezember 2014; abgruefen am 10. August 2009.

Koordinate: 47° 27′ 46,3″ N, 8° 19′ 8,3″ O; CH1903: 666376 / 257270


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