Rhinminschter


Rhinminschter (amtlich Rheinmünster) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6945 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2021).

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Gmai Rheinmünster
Rheinmünster
Deutschlandkarte, Position vo de Gmai Rheinmünster hervorghobe
Koordinate: 48° 45′ N, 8° 4′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Karlsrue
Landkrais: Raschti
Heh: 122 m i. NHN
Flech: 42,5 km²
Iiwohner:

6945 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerungsdicht: 164 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 77836
Vorwahle: 07227, 07229 (Baden-Airpark)
Kfz-Kennzaiche: RA, BH
Gmeischlissel: 08 2 16 063
Adress vun dr
Gmaiverwaltung:
Lindenbrunnenstraße 1
77836 Rheinmünster
Webpräsenz: www.rheinmuenster.de
Burgermaischter: Thomas Lachnicht
Lag vo de Gmai Rheinmünster im Landkrais Raschti
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Iber des Bild
Rhinminschter-Schwarzach

GeografiBearbeite

Rhinminschter lit in dr Owerrhineweni zwische Bade-Bade, Biil un dm Rhin. Dr Bann bsteht us 44,2 % Landwirtschaftsflechi, 18,5 % Wald, 24,9 % Sidlungsflechi un 12,4 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Rhinminschter sin Heilze, Sinze, Bihl un Lichtenau un uf dr änere Sitte vum Rhin d elsässisch Gmai Drösem.

GmaindsgliderungBearbeite

Zue Rhinminschter ghere d Ortsdail Greffern, Schwarzach, Söllingen un Stollhofen.

GschichtBearbeite

Rhinminschter isch zum 1. Oktober 1974 entstande durich dr Zämmeschluss vun dr Gmaine Schwarzach, Greffern, Stollhofen un Söllingen.

VerwaltungBearbeite

Rhinminschter het sich mit dr Stadt Lichtenau zum Gmaiverwaltungsverband Rhinminschter-Lichtenau mit Sitz z Rhinminschter zämmegschlosse.

Dr Burgermaischter isch dr Thomas Lachnicht.

WahleBearbeite

Ergebnis vun dr Landdagswahle sitt 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Grieni Linki1 AfD Sunschtigi
2016 30,9 % 9,9 % 5,3 % 29 % 2,8 % 18,4 % 3,6 %
2011 45,9 % 20,8 % 4,1 % 20,3 % 2,3 % 6,5 %
2006 51,2 % 23,6 % 9,6 % 6,6 % 4,2 % 4,8 %

1 2006: WASG, sitt 2011: Die Linke

DialäktBearbeite

Dr Dialäkt vun Rhinminschter ghert zum Owerrhinalemannisch.

Dr Ortsdail Greffern isch e Belegort vum SSA gsii (RA-12).

LiteraturBearbeite

  • Ulrich Coenen: Die Baukunst der nördlichen Ortenau. Denkmäler in Bühl, Bühlertal, Ottersweier, Lichtenau, Rheinmünster und Sinzheim. Verlag Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe-Neureut 1993, ISBN 3-927725-14-5.
  • Patrick Götz: 10 Jahre Straußenfarm Mhou in Rheinmünster-Schwarzach. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch. Band 42. Rastatt 2003, ISBN 3-925553-20-7.
  • Patrick Götz: Dem Feur zu zelouffen und trestlich Rettung thun. Eine Dokumentation über das Feuerlöschwesen im Rheindorf Söllingen unter Berücksichtigung der überregionalen Entwicklung. Selbstverlag, Rastatt 1994.
  • Patrick Götz: Was ihr seid / das waren wir / was wir sind / das werdet ihr - Das mittelalterliche Beinhaus in Schwarzach. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch. Band 43. Rastatt 2004.
  • Andrea Rumpf, Patrick Götz: Jüdische Spuren in Achern, Lichtenau, Schwarzach und Stollhofen. In: Jüdisches Leben. Auf den Spuren der israelitischen Gemeinde in Bühl. Stadt Bühl/Stadtgeschichtliches Institut, Bühl 2001, ISBN 3-928916-37-8 (Bd. 15 der Bühler Heimatgeschichte).
  • Patrick Götz: In Freud und Leid, zum Lied bereit. Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des Gesangverein „Eintracht“ Söllingen. Baden-Baden 1998.

WeblinkBearbeite

  Commons: Rheinmünster – Sammlig vo Multimediadateie

FueßnoteBearbeite

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2021 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)