Muggesturm
Muggesturm (amtlich Muggensturm) isch e Gmai im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 6259 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Karlsruh | |
Landkrais: | Raschti | |
Heh: | 122 m i. NHN | |
Flech: | 11,6 km² | |
Iiwohner: |
6259 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 541 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 76461 | |
Vorwahl: | 07222 | |
Kfz-Kennzaiche: | RA | |
Gmeischlissel: | 08 2 16 033 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Hauptstraße 33–37 76461 Muggensturm | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Johannes Kopp | |
Lag vo de Gmai Muggensturm im Landkrais Raschti | ||
Geografi
ändereMuggesturm lit am Federbach in dr Rhineweni am Fuß vum Nordschwarzwald. Dr Bann bsteht us 54,3 % Landwirtschaftsflechi, 17,2 % Wald, 24,2 % Sidlungsflechi un 4,2 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Muggesturm sin Bietje, Malsch, Bihl, Kuppene un Raschdi.
Gmaindsgliderung
ändereZu Muggesturm ghert newem glichnamige Dorf au no dr Wohnblatz Ziegelhütte in der Steinhardt.[3]
Gschicht
ändereMuggesturm isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1193 as Mugetstrum. 1219 isch beleit, dass s Dorf de Ebersteiner ghert het.[4] Im Johr 1298 het de Grof Heinrich vun Eberstein si Hof vun Eichelbach, hit e Wischtung uf em Bann vun Muggesturm, uf Muggesturm gleit.[5] Awer schun 1387 het de starik verschuldet Grof Wolf vun Eberstein d Burig un d Stadt Muggesturm an Markgrof vun Bade verkauft.[6]
Verwaltung
ändereMuggesturm het mit dr Stadt Raschti un dr Gmaine Etje, Iffeze un Steimure e Verwaltungsgmainschaft verinbart.
- Vegt un Burgermaischter
Name | Amtsziit |
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Paul Nagel (Vogt) | 1807–1810 |
Lorenz Dahringer (Vogt) | 1810–1831 |
Josef Schäfer | 1832–1845 |
Georg Melcher | 1845–1848 |
Josef Schäfer | 1849–1852 |
Michael Zittel | 1852–1861 |
Georg Melcher | 1861–1864 |
Lukas Melcher | 1864–1873 |
Xaver Hornung | 1873–1879 |
Valentin Schaub | 1879–1904 |
Christof Späth | 1904–1913 |
Josef Schäfer | 1913–1927 |
Karl Werner | 1927–1933 |
Otto Burkhardt | 1933–1934 |
Karl Bender | 1934–1945 |
Jakob Knapp | 1945–1946 |
Otto Schäfer | 1946 |
Josef Weßbecher | 1947–1948 |
Albert Zittel | 1948–1969 |
Josef Glaser | 1969–1985 |
Christoph Müller | 1985–1993 |
Dietmar Späth | 1993–2022 |
Johannes Kopp | sitt 2022 |
Dialäkt
ändereDr Dialäkt vun Muggesturm ghert zum Owerrhinalemannisch. Im Dialäkt vun Muggesturm sin mhd. ie, üe un uo monophthongiert, d. h. mer sait Bruuder statt 'Brueder' un miid statt 'mied'.
Muggesturm isch e Belegort vum SSA gsii (RA-4).
Bauwerk
ändere- Katholischi Kirich „Maria Kinigin vun de Ängel“ (ingweit 1907)
- Evangelischi Kirich „Zum gute Hirt“ (ingweit 1953)
- Ehmoligi Neiapostolischi Kirich (1966)
- St. Margarethenkapell (10. Jh.)
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Katholischi Kirich
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Evangelischi Kirich
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Ehmoligi Neiapostolischi Kirich
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St. Margarethenkapell
Literatur
ändere- Ernst Schneider: Muggensturm: Ein Dorf erinnert sich. twp druck + verlag, Muggensturm 1985. ISBN 3-924310-02-3
- Christian Jung, Ernst Schneider: Tradition durch Erinnerung - Die Geschichte von Muggensturm. verlag regionalkultur, 2019, ISBN 978-3-95505-126-6
Weblink
ändereFußnote
ändere- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2, S. 180 f.
- ↑ Oberrheinische Studien. Band III. Festschrift für Günther Haselier. Hrsg. von Alfons Schäfer im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein. Mit Abb. und Kartenskizzen. S. 100.
- ↑ A 489 K U 595. Landesarchiv Baden-Württemberg – Hauptstaatsarchiv Stuttgart, April 1298, abgruefen am 5. November 2020 (Digitalisat vun de Urkund).
- ↑ Ernst Schneider: Muggensturm: Ein Dorf erinnert sich. twp druck + verlag, Muggensturm 1985, ISBN 3-924310-02-3 (formal falsch), S. 4.