Gernschbach (amtlich Gernsbach) isch e Stadt im Landkrais Raschdi z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 14.397 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Wappe Ditschlandkart
Wappe vo de Stadt Gernsbach
Gernsbach
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Gernsbach hervorghobe
Koordinate: 48° 46′ N, 8° 20′ O
Basisdate
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk: Karlsrue
Landkrais: Raschti
Heh: 174 m i. NHN
Flech: 82,1 km²
Iiwohner:

14.397 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerungsdicht: 175 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahl: 76593
Vorwahl: 07224
Kfz-Kennzaiche: RA
Gmeischlissel: 08 2 16 017
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Igelbachstraße 11
76593 Gernsbach
Webpräsenz: www.gernsbach.de
Burgermaischter: Julian Christ (SPD)
Lag vo de Stadt Gernsbach im Landkrais Raschti
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Karte

Geografi ändere

Gernschbach lit im Murgdal im Nordschwarzwald. Dr Bann bsteht us 12,2 % Landwirtschaftsflechi, 80,8 % Wald, 6,4 % Sidlungsflechi un 0,6 % sunschtiger Flechi.[2] D Nochbergmaine vun Gernschbach sin Gaggenau, Loffenau, Bade Härraalb, Dobel, Bad Wildbad, Enzkleschderle, Forbach, Wissebach un Bade-Bade.

Gmaindsgliderung ändere

Zue Gernschbach ghere d Stadtdail Gernschbach, Hilpertsau, Lautenbach, Obertsrot, Reichental un Staufenberg.

Gschicht ändere

Gernschbach isch zum erschte Mol gnännt worre anne 1219 als Genrespach.

Iigmaindunge
  • Scheuern: 1936
  • Staufenberg: 1. Jänner 1971
  • Lautenbach: 1. Jänner 1973[3]
  • Obertsrot mit Hilperstau: 1. Juli 1974
  • Reichental: 1. Jänner 1975[4]

Verwaltung ändere

Gernschbach het mit dr Gmaine Loffenau un Wissebach e Verwaltungsgmainschaft veriibart.

Dr Burgermaischter isch sit 2017 dr Julian Christ (SPD).

Bauwerk ändere

  • s Alt Rothuus (manieristisch, 1617–1618)
  • Katholischi Pfarrkirch Unserer Liebe Frau
  • Evangelischi Jakobskirch (1467–1471)
  • Hofstätte
  • de Alt Amtshof (um 1556)
  • Kornhuus (1798 baut dur de Friedrich Weinbrenner)
  • Zehntschiir
  • Storchedurm
  • Schloss Eberstein (vor 1272)
  • Kaiser-Wilhelm-Durm uf em Hohloh (1897)

Wirtschaft ändere

Gernschbach isch e alt Zentrum vun de Babiirmacher un wird au Papiermacherstadt gnennt.

  • Glatfelter Gernsbach GmbH (friejer Schoeller & Hoesch)
  • Mayr-Melnhof GmbH & Co. KG, Gernschbach-Obertsrot
  • Baden Karton, Gernschbach-Obertsrot
  • Casimir Kast Verpackung und Display GmbH, Gernschbach-Scheuern
  • Röchling Automotive KG, Werk Gernschbach, Automobilzueliferer

Dialäkt ändere

Dr Dialäkt vun Gernschbach ghert zum Owerrhinalemannisch.

Literatur ändere

  • Regina Kunitzki: Gernsbach. Casimir Katz Verlag, Gernsbach 1985, ISBN 3-88640-025-5.
  • Rainer Hennl: Gernsbach im Murgtal – Strukturen und Entwicklungen bis zum Ende des badisch-ebersteinischen Kondominats im Jahre 1660. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-019480-1.
  • Max Scheifele: Die Murgschifferschaft – Geschichte des Floßhandels, des Waldes und der Holzindustrie im Murgtal. Casimir Katz Verlag, Gernsbach 1988, ISBN 3-925825-20-7.
  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Landkreis Rastatt und Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (Hrsg.): Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg – Der Landkreis Rastatt. Band 2, Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-1364-7, S. 79–152.
  • Anna Jansen: Die Ebersteiner Rose – Sagen entlang der Murg. Casimir Katz Verlag, ISBN 3-925825-69-X.

Weblink ändere

  Commons: Gernsbach – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote ändere

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 501.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 483.